Halloween: Die besten Grusel-Events in Wien

Die Liliputbahn wird von Geistern gekapert, in Clubs gibt es blutige Shots und im Kriminalmuseum kann man einen Mörder jagen.

Die Nacht der Toten steht vor der Tür, und in nahezu allen angesagten Clubs der Stadt gibt es am 31. Oktober eigene Halloween-Partys. Im O-Klub (1., Opernring/Operngasse) steht sogar jemand von den Toten auf: Der eigentlich nicht mehr existierende Horst-Club hostet den Abend unter dem Motto „Die einmalige Auferstehung“.

Das U4 (12., Schönbrunner Str. 222/228) lockt hingegen mit „Bloody Welcome Shots“ und eigenen Halloween-Cocktails.

Im WUK (9., Währinger Str. 59) ist nach einem Jahr Pause des „Fright Clubs“ das Motto klar: „Lasst uns tanzen, als wären wir von den Toten auferstanden.“

Im Kriminalmuseum (2., Große Sperlgasse 24) läuft zwischen 17 und 23 Uhr ein Mörder herum, den man bei einer Rätselrallye stellen kann. Detektive können sich unter office@kriminalmuseum anmelden. Um 12 Uhr und um 15 Uhr gibt es außerdem eigene Gruselführungen.

Im Autokino Wien (Autokinostraße, 2301 Groß-Enzersdorf) spielt es Filme wie „Halloween“ oder „Die Addams Family“. Als besonderes Zuckerl: Wer verkleidet kommt, erhält kostenlos Popcorn.

Veranstaltungen für Kinder

Für Kinder gibt es natürlich auch viel Programm. Die Liliputbahn im Prater wird sogar eigens zum Ghosttrain umfunktioniert. Die Geister Otilia und Poldi begrüßen die Fahrgäste schon beim Liliputbahn-Hauptbahnhof, und dann geht es ab zu einem gruseligen Abenteuer im Wald des Grafen Dracula. Die Züge fahren zwischen 17 und 21 Uhr alle 30 Minuten, es wird aber mit viel Andrang und Wartezeiten gerechnet. Empfohlen ist die Fahrt für Kinder von 6 bis 12 Jahren.

Das Kindermuseum im Schloss Schönbrunn wartet mit einer eigenen Ausbildung auf. Kinder ab 7 Jahren (ganz Unerschrockene dürfen schon ab 4 Jahren mitmachen) erlernen bei einem Grusel-Stationenlauf alle Fertigkeiten eines Monsterjägers. Dies wird am 30. und am 31. Oktober, jeweils von 10 bis 16 Uhr, angeboten. Eine Reservierung ist nicht notwendig. Infos unter: www.kaiserkinder.at

Wer lieber ins Beisl als in den Club geht, ist zum Beispiel im Hawidere (15., Ullmannstraße 31) gut aufgehoben. Dort wird den ganzen Abend Austropop gespielt, die Veranstaltung trägt darum auch den Titel „Es lebe der Zentralfriedhof.“

An der Gruselnacht kommt man auch bei diversen Hobbys nicht vorbei. In der Bowling-Halle Kugeltanz (2., Hauptallee 124) wird alles schauerlich dekoriert, bei „spooky“ Musik wird es noch schwieriger, einen Strike zu werfen. Unter dem Motto „Gemeinsam dem Sensenmann davonlaufen“ findet von 11 bis 15 Uhr der Charity-Lauf „Ghostrun“ im Prater statt – zugunsten von Kindern mit Lungenhochdruck. Infos unter: www.ghostrun.at

Agnes Preusser

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