Hausmusik mit Josh: Mr. "Cordula Grün" bringt uns musizieren bei

Muss ich Noten lesen können? Wie begleite ich mich auf der Gitarre? Josh. gibt Tipps, wie man am besten mit dem Musikmachen anfängt.

Er hat uns „Cordula Grün“ gebracht, und heuer mit „Expresso & Tschianti“ einen Sommer-Hit serviert: Josh. zeigt uns in zehn Lessons, welchen Spaß man beim Musizieren haben kann. Und wie man dabei besser wird.

Josh., der nicht nur witzige und unglaublich treffende Songs schreiben kann, sondern selbst Jazz-Gitarre studiert hat, erklärt, warum die Gitarre ein wirklich perfektes Instrument ist, um damit ein wenig "Hausmusik" zu machen. Wobei Hausmusik nicht so altmodisch sein muss, wie der Name klingt: Zu praktisch allen aktuellen Songs gibt es im Netz die passenden Akkorde - und manche Titel kann man sich mit ein wenig Übung auch selbst "herunterhören", also nach öfterem Anhören nachspielen. Auch dazu hat der Popstar einige Tipps parat.

Zuerst geht's aber natürlich um die Basics. Welche Gitarre brauche ich überhaupt? Eine klassische mit Nylonsaiten oder doch lieber eine coole Westerngitarre mit Stahlsaiten? Macht es Sinn, gleich mit einer E-Gitarre anzufangen?

Und natürlich auch die kleinen Dinge: Welches Plektrum - das ist das kleine Plastikblättchen, mit dem man die Saiten anzupft - brauch ich? "Nicht zu dick", erklärt Josh. dazu, oft nehmen gerade Anfänger zu harte "Picks", wie sie auch genannt werden, weil sie sich damit sicherer fühlen. Die sind aber eher was für versierte Jazzer - zum Begleiten von Songs sollten sie so zwischen 0,50 und 0,75 mm dick sein.

Josh. zeigt uns einfache Tricks, wie man rhythmisch besser, quasi zu seinem eigenen "Metronom" wird - und wie man mit drei, vier Akkorden schon legendäre Songs nachspielen kann. Und schließlich bringt er uns auch den Refrain eines seiner eigenen Songs bei. "Wo bist du? Wo bist du, bist du, wo?", singen wir dann mit ihm...

Und ja, was ist eigentlich ein Kapodaster? Und vor allem: Was macht den zu einem echten Akkorde-Multiplikator? Das verrät Josh. in seiner zweiten freizeit.academy-Lesson.

Andreas Bovelino

Über Andreas Bovelino

Redakteur bei KURIER freizeit. Ex-Musiker, spielte in der Steinzeit des Radios das erste Unplugged-Set im FM4-Studio. Der Szene noch immer sehr verbunden. Versucht musikalisches Schubladendenken zu vermeiden, ist an Klassik ebenso interessiert wie an Dance, Hip-Hop, Rock oder Pop. Sonst: Texte aller Art, von philosophischen Farbbetrachtungen bis zu Sozialreportagen aus dem Vorstadt-Beisl. Hat nun, ach! Philosophie, Juristerei und Theaterwissenschaft und leider auch Anglistik durchaus studiert. Dazu noch Vorgeschichte und Hethitologie, ist also auch immer auf der Suche einer archäologischen Sensation. Unter anderem.

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