Daunenjacke richtig waschen: So einfach geht's
Kuschelig warm innen, speckig außen? Auch die beste Daunenjacke wird irgendwann dreckig. So schaut sie wieder aus wie neu.
Das Allerwichtigste zuerst: Bevor die Jacke in die Waschmaschine wandert, unbedingt aufs Textilpflegeetikett schauen.
Nicht alle Daunenjacken sind mit Daunen gefüllt, nicht alle sind maschinenwaschbar. Ist das Waschsymbol durchgestrichen, muss das gute Stück in die Putzerei. Denn kommt sie als klumpiges Häufchen Elend aus der Waschmaschine, hat man Pech gehabt, der Hersteller übernimmt in diesem Fall keine Gewährleistung.
Ist laut Etikett das Waschen erlaubt, kann's losgehen. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn ein Wäschetrockner zur Verfügung steht.
Große Trommel, gutes Ergebnis
Die Daunenjacke muss beim Waschen ausreichend Platz haben. Die Waschmaschine sollte deshalb mindestens sechs Kilogramm Fassungsvermögen haben. Dem Dreck sollte man mit einem Feinwaschmittel bei maximal 30 Grad zu Leibe rücken.
Tennisbälle sparen Geld
Zum Trocknen kommt die Daunenjacke anschließend in den Wäschetrockner. Denn Daunen müssen bewegt getrocknet werden, damit sie nicht verklumpen.
Zusätzliche Bewegung bekommt man in die Trommel, indem man Trocknerbälle beifügt. Alle Experten sind sich jedoch einig: (Saubere) Tennisbälle sind genauso gut.
Achtung Klumpen!
Daunenjacken besser nicht an der Luft trocknen. Die Füllung kann verklumpen. Dann imitiert man mit den Daunen-Knödeln in der Jacke nicht nur den Glöckner von Notre-Dame, die Isolierfähigkeit ist auch dahin und das große Zittern geht los.
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