Waldviertler Marillenknödel
Mohn und Erdäpfel wachsen im Waldviertel besonders gut, und aus der Wachau kommen die besten Marillen. Logisch also, dass die Mohnwirtin Neuwiesinger aus Armschlag die feinen Zutaten zu noch feineren Knödeln vereint.
Zutaten
Portionen
gekochte, gepresste, kalte Erdäpfel (z. B. Sorte Ditta)
Ei
weiche Butter
Marillen
Semmelbrösel
Butter
Feinkristallzucker
Graumohn, gequetscht
entkernte Marillen
etwas Wasser,
etwas Zitronensaft
Zucker
Vanillezucker
Prise Salz
Zubereitung
1/ Die Erdäpfel kochen, noch heiß schälen, auskühlen lassen. Für den Marillenröster die entkernten Marillen mit Wasser, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft aufkochen, abkühlen lassen.
2/ Die ausgekühlten Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse drücken, mit den restlichen Zutaten vermischen und zu einem seidigen Teig kneten.
3/ Den Teig in 12 Stücke teilen. Die Stücke flachdrücken, jeweils eine Marille drauflegen, den Teig rundherum andrücken und rund formen. Die Knödel in kochendes Salzwasser einlegen und ca. 15 Minuten leicht kochen lassen. Wenn die Knödel an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig.
4/ Brösel und Graumohn in Butter und Zucker anrösten, die Knödel darin wälzen. Mit Marillenröster anrichten, mit Staubzucker bestreuen.