Trendgetränk Ingwer-Shot selber machen - so geht's
Seit Jahren sind Ingwer-Shots dabei, sich als beliebtes Lifestyle-Getränk zu etablieren und dabei angeblich das Immunsystem zu stärken.
Ingwer-Shots haben bei vielen eine hohe Beliebtheit erlangt und gelten als Vitamin-C-Bombe. Zudem enthält das Trendgetränk auch noch Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Gingerol. Damit soll nicht nur das Immunsystem unterstützt, sondern auch Stoffwechselprozesse angeregt und Energievorgänge angetrieben werden. Darüber hinaus soll das Säftchen auch noch schmerzlindernd bei Muskelkater, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden sein sowie antibakteriell, entzündungshemmend sowie schleimlösend wirken.
Während viele auf die Wirkung des Hype-Trunks schwören, gibt es jedoch bisher keine aussagekräftigen Studien, die einen gesundheitsförderlichen Effekt beim Menschen nachweisen. Wer dem ganzen Hype dennoch eine Chance geben möchte, findet hier das passende Rezept für den Eigenversuch.
Ingwer-Shots selber machen - das braucht man
Ingwer-Shots gibt es in allen möglichen Variationen. Klarerweise darf dabei natürlich der Saft der Ingwer-Knolle nicht fehlen. Um den Geschmack des scharfen Getränks ein wenig zu verfeinern und damit auch den empfindlichen Zungen unter euch etwas Gutes zu tun, haben wir in unserem Rezept noch ein paar andere Feinheiten hinzugefügt, denen man ebenfalls eine Wirkung für das Immunsystem nachsagt.
Zutaten
Portionen
Ingwer (ca. Größe, die man im Supermarkt erhält)
Äpfel
Saft einer Zitrone
Knoblauchzehe
Zimt
Kurkuma
Agavendicksaft
Wasser
Zubereitung:
1 / Ingwer und Äpfel schälen und würfeln, danach beides in einen Entsafter geben.
2 / Die gewonnene Flüssigkeit anschließend mit allen anderen Zutaten in den Mixer und schon ist der Ingwer-Shot für die nächsten Tage fertig und bereit zum Umfüllen.
Tipps:
Klar kann man Ingwer und Äpfel nach dem Schälen auch direkt mit den Zutaten in den Mixer geben und sich das Entsaften sparen - allerdings kann es danach sehr mühsam sein, die Flüssigkeit mit einem Sieb durch einen Trichter in eine Flasche umzufüllen, einige mögen auch die Rückstände der beiden Zutaten nicht im Getränk. Die fertige Mischung sollte gekühlt im Kühlschrank aufbewahrt werden und innerhalb einer bis maximal zwei Wochen aufgebraucht werden. Bleibt er vor dem ersten Verzehr erst mal über Nacht gekühlt, entfaltet sich der Geschmack und schmeckt in der Früh gleich noch besser - ein Schnapsglas pro Tag reicht aus.