Ragout vom Ochsenschlepp von Elisabeth & Clemens Grabmer
Erst weichgeschmort schmeckt das saftige Fleisch so richtig gut. Das dauert zwar an die drei Stunden, macht aber kaum Arbeit.
Überblick
3,5 Stunden
medium/schwer
620 kcal/Person
Zutaten
Portionen
Ochsenschlepp, in ca 3 cm dicke Scheiben geschnitten
Butterschmalz
kleine Zwiebeln, in kleine Würfel geschnitten
Knoblauchzehen halbiert
Karotten, geschält und klein gewürfelt
Knolle Sellerie, geschält und gewürfelt
Tomatenmark
kräftiger Rotwein
Gewürznelken
Lorbeerblatt
Wacholderbeeren
Pfefferkörner
Rosmarin
Thymian
Salz, Pfeffer
kalte Butter
dunkler Balsamicoessig
Ofenparadeiser (siehe Tipps)
Rucola
Pinienkerne, ohne Fett geröstet
Bandnudeln
Salz, Pfeffer
1 / Backrohr auf 150 °C vorheizen. Ochsenschleppstücke salzen und pfeffern. Butterschmalz in einem Bräter zerlassen, das Fleisch darin rundherum anbraten, dann rausnehmen und beiseite stellen.
2 / Zwiebel, Knoblauch und gewürfeltes Gemüse im Bräter rösten, bis es Farbe annimmt. Tomatemark dazugeben, kurz mitrösten. Das Fleisch wieder einlegen, den Rotwein zugießen. Gewürze und Kräuter hinzufügen, zugedeckt im vorgeheizten Ofen ca. 3 Stunden schmoren. Der Ochsenschlepp ist gar, wenn sich das Fleisch ganz leicht vom Knorpel löst.
3 / Das Fleisch aus dem Backrohr nehmen, von den Knochen lösen, in mundgerechte Stücke teilen und warm halten. Für die Sauce den Fond aus dem Bräter durch ein feines Sieb in einen Topf gießen und etwas einköcheln. Die kalte Butter einrühren, zum Schluss den Essig dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, das Fleisch wieder in die Sauce legen.
4 / Inzwischen die Bandnudeln bissfest kochen, abgießen und sofort unter das Ragout mengen. Auf Tellern anrichten, Ofenparadeiser, Rucola und Pinienkerne darauf verteilen.
Heidis Zubereitungstipps
Für die Ofenparadeiser 150 g Cocktailtomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen, mit Olivenöl beträufeln. Im Backrohr bei 100 °C ca. 15 Minuten garen.
Das Koch Duett
von Elisabeth & Clemens Grabmer, erschienen im Christian Verlag