Marchfelder Misosuppe
Misosuppe klingt exotisch, und ursprünglich stammt sie auch aus dem Fernen Osten. Die Zutaten für diese Suppe wachsen allerdings quasi vor der Haustür, selbst Misopaste und Sojasauce gibt’s auch aus heimischer Produktion zu kaufen.
Überblick
mittel
ca. 30 Minuten
ca. 350 kcal/Person
Zutaten
Portionen
Champignons
Kräuterseitlinge
Pak Choi
Karotten
Knoblauchzehe
Ingwer
Jungzwiebeln
Räuchertofu
Udon-Nudeln
Eier
Wasser
Misopaste
Suppenwürze
Kresse oder Sprossen
Sesamöl
Sojasauce
Sesam
Salz
Pfeffer
Zubereitung
1 / Pilze putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Pak Choi halbieren und den Strunk abschneiden. Die weißen Teile in schmale, die grünen Teile in breite Streifen schneiden. Karotten schälen und mit dem Sparschäler in Streifen hobeln. Knoblauchzehe und Ingwer schälen, beides sehr fein würfeln. Jungzwiebeln in Ringe schneiden, dabei die weißen und grünen Teile trennen. Tofu würfeln.
2 / Einen kleinen und zwei große Töpfe bereitstellen. Den kleinen und einen großen Topf mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. In den dritten Topf etwas Sesamöl geben und erhitzen. Die Udon-Nudeln in den großen Topf mit kochendem Wasser geben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Je 1 Ei pro Portion in den kleinen Topf mit Wasser geben und 6 Minuten köcheln lassen.
3 / Knoblauch und Ingwer in den Topf zum Sesamöl geben, 1-2 Minuten anschwitzen. Mit einem Schuss Sojasauce ablöschen, dann Wasser, Misopaste und Suppenwürze hinzufügen und aufwallen lassen.
4 / Die weißen Teile von Pak Choi und Jungzwiebeln, Pilze sowie Karotten in die Suppe geben und bei ganz milder Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Währenddessen das restliche Gemüse und den Tofu in die Suppe geben und nur noch ziehen lassen. Die Nudeln abseihen und dazugeben. Die Eier mit kaltem Wasser abschrecken und schälen. Die Suppe in Schalen füllen, jeweils ein aufgeschnittenes Ei hineinlegen und mit Sprossen und Sesam garnieren.
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