Honiglebkuchen vom Oberlaa-Konditormeister Leo Forsthofer
Honiglebkuchenteig mit langer Teigführung hergestellt. Die langen Reifezeiten wirken sich positiv auf die Frischhaltung und Verträglichkeit aus.
Zutaten
Portionen
Blütenhonig
Wasser
Salz
Mehl W700
Roggenmehl
Vollei
Puderzucker
Zitronenzeste
Vanillepulver
Zimtpulver
Nelkenpulver
Kardamompulver
Ingwerpulver
geriebene Muskatnuss
Hirschhornsalz
weiche Butter
Pottasche
Milch zum Bestreichen
Fadenzuckerglasur
Zubereitung für den Honigvorteig
1 / Honig, Wasser und Salz aufkochen, Mehl sofort beigeben und glatt arbeiten. Zugedeckt 24 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Zubereitung für Gewürzteig
2 / Vollei, Puderzucker, Zitronenzeste und Gewürze schaumig rühren, am Ende das Mehl einrühren. Zugedeckt 24 Stunden kühl reifen lassen
Zubereitung für Hauptteig
3 / Hirschhornsalz in 15 g Wasser auflösen und mit dem Honigvorteig und dem Gewürzteig mischen. Pottaschein in 5 g Wasser auflösen, zusammen mit der weichen Butter dem Teig beigeben und kneten. Teig flach formen, in Frischhaltefolie einschlagen und 24 Stunden kühl stellen.
Zutaten für Lebkuchen
4 / Lebkuchenteig ca. 5 mm dünn ausrollen, in Rechtecke (ca. 10 x 5 cm) schneiden und auf mit Backtrennpapier belegte Bleche wegsetzen. Mit Milch bestreichen und bei 150 °C ca. 25 Minuten backen. Direkt nach dem Backen noch heiß mit Fadenzuckerglasur bestreichen.
5 / Für die Fadenzuckerglasur: Kristallzucker mit Wasser im Verhältnis 3 : 1 bis 110 °C kochen. Anschließend mit dem Kochlöffel an der Gefäßwand so lange bearbeiten bis die Flüssigkeit leicht milchig wird, und die Lebkuchen sofort damit bestreichen.
„Elemente der Konditorei“, Trauner Verlag
©Bernhard Bergmann