Auf einen Tee im Orient: Momentaufnahmen eines Kurztrips
Je mehr man sich in dieser Stadt bewegt, desto bunter wird sie. Man ist beeindruckt, ja berauscht, aber auch gefordert und am Ende eines Tages erschöpft.
Extravagant und schlicht, bunt und zurückhaltend, sonnig und schattig: Die berühmte Metropole am Atlasgebirge ist eine Stadt der Kontraste und Widersprüche. Sie fordert die volle Aufmerksamkeit ihrer Besucher. Dabei ist sie momentan so gut besucht wie noch nie.
Der erste Weg führt fast jeden Besucher auf den Platz der Gaukler und Schausteller, Jemaa el-Fnaa.
©Dragana Heiermann
Die besten Plätze, um das Treiben auf dem Platz der Gauckler zu beobachten, hat man auf Terrasse des Le Grand Balcon du Café Glacier.
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Minztee, mit der dazughörigen Teezeremonie, ist ein Muss.
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Einheimische genießen den Trubel ihres "La place" lieber im kühlen Saal des Cafés.
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Im Herzen des Platzes gibt es unzählige Stände mit heimischen Gerichten, frischen Säften und Obst. Tipp: Nichts für den empfindlichen Magen.
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Händler und Touristen sind die Hauptprotagonisten dieser Szenerie.
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Handwerkliche Produkte werden zumeist von Bewohnern der nahegelegenen Berberdörfer produziert und verkauft.
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Korbwaren sind eines der beliebtesten Souvenirs und werden zu Hauf angeboten.
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Modische Must-haves findet man am Straßenrand. Unbedingt handeln.
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Von der Ledertasche bis zum handgezimmerten Schachbrett findet man alles.
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Blechschilder mit humorigem Inhalt sind der neueste Trend.
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...aber auch glücklich.
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Der Fes, auch Tarbusch, genannt, ist eine Kopfbedeckung aus Filz. Ab dem 13 Jht. eine nationale Kopfbedeckung im Osmanischen Reich.
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Traditionelle marrokanische Teeservice kosten in Marrakesch rund die Hälfte, im Vergleich zu Europa.
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Abseits des Gaucklerplatzes findet man in den engen Gassen der Medina ebenso Händler mit wunderschönen Handarbeiten. Tip: Unbedingt auch einen Blick in die engen, kleinen Gassen werfen.
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Gewürze, Seifen, Stoffe bieten nicht nur
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...hat so mancher Tourist auf der Suche nach Souvenirs.
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Inmitten der Medina liegt der Palast aus dem 19 Jht.
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Neben Zitrusbäumen und -sträuchern gibt es eine Vielzahl exotischer Blumen.
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Im Garten des Palastes aus dem 19. Jht. herrscht trotz seiner Beliebtheit angenehme Ruhe.
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Das wunderschöne Café bietet genug Schatten.
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Von der Terrasse des Jardin Secrets sind umliegende romantische Dachterrassen-Restaurants zu sehen.
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Die Stadtmauern bieten mit ihrem Schattenspiel wundervolle Fotomotive.
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Das Wahrzeichen ist eine der ältesten Moscheen der Stadt. Das 77 Meter hohe Minarett ist aus reinem Sandstein gebaut.
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Kleine Plätze und Gassen mit europäischen Einfluß umgeben die Moschee.
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Die im 14. Jht. gegründete ehemalige Koranschule ist ein
Meisterwerk der arabischen Architektur.
Katzen prägen das Stadtbild. Sie liegen in schattigen Hauseingängen und huschen gewandt zwischen den Touristensandalen hindurch.
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Tipp: Wem Marrakesch zu laut und zu heiß wird, muss unbedingt einen Tagesausflug ins Ourika-Tal machen. Die Südhänge des Atlasgebirges bieten wundervolle Landschaftsmotive.
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Entlang des Flusses Ourika gibt es einige Restaurants und Bars, die traditionelle Berberspeisen servieren.
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Der von André Heller gestaltete Garten ist mittlerweile aus dem touristischen Angebot Marrakeschs nicht wegzudenken.
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Auf drei Hektar sind rund 250 Pflanzenarten zu bewundern.
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... inszeniert stehen entlang der angelegten Wege farbenprächtige Objekte.
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Das Café im Garten ist eine Pause wert.
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Tipp: Ein Blick auf die Terrasse des Cafés lohnt sich.
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Das Atlasgebirge bietet einen atemberaubende Kulisse.
©Dragana HeiermannMarrakesch: Eine Stadt am Wüstenrand
Je mehr man sich in der Stadt bewegt, desto bunter wird sie. Man ist beeindruckt, ja berauscht, aber sie fordert ihre Besucher auch. Zu empfehlen ist ein Guide. Im Laybrinth der Gassen und es von Vorteil einen ortskundigen Reiseführer an der Seite zu haben.
Über Dragana Heiermann
Seit 2013 Ressortleiterin der KURIER-Fotoredaktion. Maxime: Das wichtigste Equipment guter Fotografinnen und Fotografen sind die Augen und die Liebe zu ihrer Profession.
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