Im Teischnitztal in Osttirol

Da muss man hin (bevor alle hinfahren): 15 Lieblingsorte in Österreich

Die KURIER-Reiseredaktion präsentiert zum Ferienbeginn ihre persönliche Auswahl der schönsten – nicht überlaufenen – Orte des Landes.

Freistadt im Mühlviertel

©khs wolfgang spekner

1. Freistadt (OÖ)

Prachtvolle Bürgerhäuser am Hauptplatz und teils intakte Verteidigungsanlagen bietet die charmante Stadt im Mühlviertel, die seit dem 18. Jahrhundert eine einzigartige Braucommune von 150 Familien ist. In Seminaren kann man Bier brauen. Tipp: das Mühlviertler Schlossmuseum (museum-freistadt.at). Mehr Infos: freistadt.at
 

Warten auf den Bus, Architekturweg

©Alex Kaiser/Bregenzerwald Tourismus

2. Architekturweg (Vbg.)

Vorarlberger zeichnet ihr Bewusstsein für qualitätvolle Architektur und innovativen Holzbau aus. Entlang des Architekturwegs von Krumbach über Schwarzenberg nach Au wandernd kann man sich  im Bregenzerwald davon überzeugen. Selbst das Warten auf den Bus ist dort anders (Foto). Mehr Infos: vorarlberg.travel

Der Wolayersee im Lesachtal, Kärnten

©Getty Images/iStockphoto/RenePi/iStockphoto

 3. Wolayersee (Ktn.)

Ein klarer Hochgebirgssee für erhitzte Wanderköpfe, Grenzgänger und Murmeltierfans, der auf der Kärntner Seite des Karnischen Hauptkamms liegt. Der Blick schweift nach Italien, zur Stärkung kehrt man in die Wolayerseehütte (1.960 m) ein. Mehr Infos: kaernten.at

Gollingwinkel, Steiermark

©Gerhard Pilz

4. Gollingwinkel (Stmk.)

Einige Talschlüsse der heimischen Alpen beanspruchen für sich, der schönste von allen zu sein, aber was sich an der Nordseite des Hohen Golling bei Schladming auftut, ist unser klarer Favorit: ein Amphitheater aus Fels; ein Moosboden, von Bächen und Steinen durchzogen. Und dann grasen noch kitschig Pferde. Mehr Infos: schladming-dachstein.at

Binnelgrat, Hoher Freschen

©Axel N. Halbhuber

5. Binnelgrat (Vbg.)

Wenige Plätze erzählen die Räudigkeit der Berge besser als dieser schmale Grat am Hohen Freschen, einem Berg nebst Rankweil. An sich kann man darauf normal gehen. Weil es aber links und rechts steil abfällt, jeder falsche Schritt einer zu viel wäre, schwitzt man. Weil sich ja doch immer alles im Kopf abspielt. Mehr Infos: alpenverein.at

Der Stubenbergsee in der Oststeiermark

©Getty Images/iStockphoto/mdworschak/iStockphoto

6. Stubenbergsee (Stmk.)

Wer Österreich im Miniaturformat sucht, findet es in der oststeirischen Region, dem „Obstgarten Österreichs“: Ein Ort mit fünf Burgen und Schlössern, einem Badesee zwischen sanften Hügeln, einem Tierpark, urigen Buschenschänken und zugleich ein Sportmekka (Ballon, Paragleiten, Surfen, Triathlon). Mehr Infos: stubenbergsee.at

Mohnblüte im Waldviertler Armschlag

©Studio Kerschbaum

7. Mohndorf Armschlag (NÖ)

Jetzt ist die Zeit der rot, lila, weiß oder zart rosa gestreiften Mohnblüten. Im Waldviertler Armschlag dreht sich im Juli alles um diese zarte Pracht: Jede Blüte blüht nur kurz. Der Mohn kann hingegen in seiner kulinarischen Vielfalt das ganze Jahr genossen werden. Mehr Infos: mohndorf.at

Mit dem Rad durchs Südburgenland

©Burgenland Tourismus GmbH/Stills & Emotions

8. Paradiesroute (Bgld.)

Der Name ist Programm: Auf rund 260 Kilometer führt die Radstrecke durch drei Naturparks, entlang der Raab und Lafnitz und durch Weingärten im Südburgenland. Genuss-Stopps gibt es zur Genüge. Meist geht es gemächlich dahin, wen die mehrtägige Tour schreckt: E-Bike! Mehr Infos: burgenland.info

Die Wasserfälle im Osttiroler Teischnitztal

©Halbhuber Axel

9. Die Wasserfälle im Teischnitztal (Tir.)

Warum auch immer herabstürzendes Nass uns so beeindruckt: Wasserfälle sind Sommer-Highlights, weil auch Sprühnebel-kühl. Die geheimsten liegen im Osttiroler Teischnitztal, die hat man nahezu den ganzen Tag für sich allein. Mehr Infos: osttirol.com

Die Greifvögel der Falknerei, Burg Hohenwerfen

©Andreas Kolarik/Kolarik Andreas/Salzburg Burgen & Schlösser Betriebsführung

10. Burg Hohenwerfen (Sbg.)

Majestätisch thront Hohenwerfen auf einem Felsen, alle kennen sie vom Vorbeifahren auf der Autobahn. Unbedingt abfahren, Zeit nehmen, die Flugkünste der Greifvögel der Falknerei der Burg bewundern – samt Blick auf das Tennengebirge. Mehr Infos: salzburg-burgen.at 

Zirbenweg am Patscherkofel

©Innsbruck Tourismus

11. Zirbenweg am Patscherkofel (Tir.)

Der Blick von Innsbruck auf die umliegenden Berge wird nur vom Blick von ihnen auf die Stadt geschlagen. Am besten vom Zirbenweg aus, entlang des 7,6-Kilometer-Spaziergangs (2–3 Stunden) vom Patscherkofel aus sieht man auch auf die mächtige Nordkette. Mehr Infos: tirol.at

Der Stierhüblteich im Waldviertel

©Halbhuber Axel

12. Stierhüblteich (NÖ)

Das tiefe Waldviertel hat schon eigenartige Sehenswürdigkeiten, die aber wenig überlaufen sind und überraschen. Zum Beispiel die Moore nahe Karlstift. Und da besonders dieser See, voll moorigem Wasser und Farbenspiel. Ein außergewöhnliches Badeerlebnis. Mehr Infos: waldviertel.at

Im Birnbachloch

©Halbhuber Axel

13. Birnbachloch (Sbg.)

Eine Stunde geht man einfach (teils resch) bergauf. Dann ist da die vermeintliche Höhle: Im (nur fünf Meter tiefen) Birnbachloch drückt sich Wasser der Leoganger Steinberge an die Oberfläche und wie aus dem Nichts entsteht im Loch ein Gebirgsfluss. Magisch. Mehr Infos: saalfelden-leogang.com

Die Blumengärten Hirschstetten in Wien

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14. Blumengärten Hirschstetten (Wien)

Selbst vielen Wienern ist diese Oase unbekannt – aber empfohlen! Vom Lavendelmeer im Garten der Provence über den Seerosenteich bis hin zum historischen Bauernhof, Palmenhaus, Zoo und lustigen Spielplätzen lässt sich auf 60.000 Quadratmetern die Natur genießen. Mehr Infos: wien.info

Pesenbachtal: Die erreichbare Klamm bei Feldkirchen

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15. Pesenbachtal (OÖ)

An heißen Tagen ist die öffentlich erreichbare Klamm bei Feldkirchen an der Donau das perfekte Wanderziel für Familien. Der Waldpfad führt flussaufwärts zum Kerzenstein. Tümpel und kleine Wasserfälle laden zum Baden ein! Mehr Infos: donauregion.at

Ulrike Botzenhart

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