Skandal um Royale Eskorte für Taylor Swift: Zahlte sie in Freikarten?
Prinz Harry bekam sie nicht, Taylor Swift schon: Eine royale Eskorte. Gratis-Tickets sollen im Spiel gewesen sein - und Wien der Grund.
Die Eliteeinheit der Metropolitan Police beschützt das Königshaus, Staatsoberhäupter, Premierminister, hohe königliche Würdenträger und Spitzendiplomaten. Sie soll aber auch US-Sängerin Taylor Swift (34) zu ihrer Eras-Show im Wembley Stadion eskortiert haben - auf Kosten der Steuerzahler.
Wien als Grund?
Die Labour-Partei soll Scotland Yard laut "The Sun" dazu "gedrängt" haben, Swift zu begleiten. Der Grund: Sicherheitsbedenken nach den Anschlag-Plänen bei den Wien-Konzerten.
Prinz Harrys blitzte ab
Das britische Aufregerthema kommt nur sechs Monate, nachdem Prinz Harry (40) seine Klage vor dem High Court gegen das Innenministerium verloren hatte. Er hatte geklagt, nachdem er sein Recht auf Polizeischutz inklusive ähnlicher Polizeikonvois verloren hatte, als er als arbeitender Royal zurücktrat.
Freikarten
Zehn hochrangige Mitglieder der Labour-Partei - darunter der Premierminister, Londons Bürgermeister und der Gesundheitsminister bekamen Freikarten. In Großbritannien schäumt man darüber.
Kulturministerin Lisa Nandy (45) verteidigt sich, dass die Polizeieskorte nicht wegen "unangemessener Beeinflussung" durch führende Labour-Politiker zustande kam. Nandy - sie kam auch gratis ins Konzert - weist "entschieden zurück, dass es in diesem Fall irgendeine Art von Fehlverhalten oder unzulässiger Einflussnahme gegeben hat", sagte sie "Sky News". Die Polizei habe die Entscheidung gefällt, niemand sonst könne sie treffen.
Drohte Swift mit Absage?
Drei von Swifts Auftritten in Wien wurden aus Terror-Angst abgesagt. In London sollen laut "The Sun" die britische Polizei und der Geheimdienst eine nachrichtendienstliche Bewertung durchgeführt haben, aber es gab keine Informationen über eine Bedrohung für die Wembley-Shows des US-Stars.
Quellen zufolge verlangte jedoch Swifts Mutter und Managerin Andrea eine Polizeieskorte für die An- und Abreise von einem Hotel nach Wembley. "Im Swift-Lager herrschte große Besorgnis über die Sicherheit und man drohte damit, die Shows abzusagen, wenn es keine Polizeieskorte gäbe", wird die Quelle zitiert.
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