Beste Freunde nur vor der Kamera: v.l.n.r. Sarah Jessica-Parker, Kristin Davis, Kim Cattrall und Cynthia Nixon

Kristin Davis kann's nicht lassen: Das sagt sie über Kim Cattrall

Obwohl Kim Cattrall ihren Ex-SATC-Kolleginnen verbat, über sie zu sprechen, wurde sie zum Thema im Podcast von Kristin Davis.

In "Sex and the City" waren sie beste Freundinnen, hinter den Kulissen herrscht seit Jahren Eiszeit. Kim Cattrall (68) will mit Kristin Davis (59), Cynthia Nixon (58) vor allem Sarah Jessica Parker (59) nichts zu tun haben. Das ging sogar soweit, dass sie in der Nachfolgeserie "And Just Like That..." nur bereit war, eine Cameo-Rolle zu übernehmen, wenn sie keine der anderen sehen muss.

Cattrall habe nach dem Ende der Serie und der Filme darum gebeten, "dass wir nicht mehr über sie sprechen. Das möchte ich ehren", sagt Kristin Davis in ihrem neuen Podcast "Are You a Charlotte?"

Prompt hält sie sich natürlich nicht daran, denn die 59-jährige Charlotte-Darstellerin plauderte nicht nur im Podcast, sondern auch im aktuellen People-Magazin über ihr Verhältnis zu Cattrall. 

Davis erinnert sich an das erste Treffen mit ihren drei Kolleginnen bei einer Leseprobe vor den ersten Dreharbeiten zu "Sex and the City", das 1998 Premiere feierte.

"Es gab eine seltsame Magie, die mit uns und unseren Figuren, aber auch mit uns und einander passierte", erinnert sich Davis. "Die Chemie ist etwas, das man nicht planen kann. Wir waren einfach so aufgeregt, dass wir vier Frauen zur Besetzung gehörten - das war wirklich etwas Unerhörtes - und dass wir in Manhattan sein und auf der Straße drehen würden."

"Ich möchte darüber sprechen, was wir vielleicht falsch gemacht haben"

Legendär ist vor allem der Beef, den Sarah Jessica Parker und Kim Cattrall nach Ende der gefeierten Serie 2004 und zwei Spin-off-Filmen (2008 und 2010) öffentlich austrugen. Das ging so weit, dass Cattrall der Ex-Kollegin per Social Media die Leviten las, als diese ihr nach dem Tod ihres Bruders Beileid wünschte.

Ehrliche Reue oder schnöde Profitgier? 

Davis und Nixon waren immer im Team Jessica Parker. Zumindest Davis scheint jedoch leise Reue verspüren. Aber tut sie das wirklich? "Ich habe sie schon sehr lange nicht mehr gesehen. In meiner Wahrnehmung haben wir zusammen gearbeitet, wir haben diese unglaubliche Sache zusammen gemacht", meinte sie vorsichtig.

"Ich mache diesen Podcast, um darüber zu sprechen, was jetzt anders ist, was wir vielleicht falsch gemacht haben", fährt sie dann jedoch fort. Das könnte man als Versuch werten, das Kriegsbeil zu begraben. Andererseits wieder, das in ihrem neuen Podcast zu tun, treibt zwar die Zugriffszahlen in die Höhe, wenn sie sie aber auf Versöhnung aus wäre, würde sie wohl besser mit Cattrall persönlich sprechen. Vor allem, wenn diese ausdrücklich darauf besteht, dass die Ex-Kolleginnen sie in der Öffentlichkeit in Ruhe lassen. 

Davis jedenfalls meint, sie wolle Kims "Anteil an der Show feiern. Denn es ist ein riesiger, riesiger Teil. Er muss gefeiert, respektiert und hochgehalten werden. Das ist mein Ziel, und nicht, ein Drama zu schüren." Ob Kim Cattrall das wohl auch so sieht?  

Kommentare