
Schnapsladen-Raub: Polizei schnappte unabsichtlich Rami Malek
Ups! So schnell konnte Rami Malek gar nicht schauen, lag er mit Handschellen auf der Motorhaube eines Polizeiautos in Los Angeles.
Da hilft auch ein Oscar nichts: Rami Malek (43) verriet dem Guardian, dass er knapp davor stand, von der Polizei in Los Angeles verhaftet zu werden. "Ich wurde auf die Motorhaube eines LAPD-Polizeiautos geworfen", erinnert er sich. Jemand habe einen "Spirituosenladen ausgeraubt und einer Frau die Tasche gestohlen", erinnert sich der Bohemian-Rhapsody-Star.
Die Polizisten suchten nach einem Dieb lateinamerikanischer Abstammung. Malek passte laut den Beamten ins Täterprofil. "Ich weiß noch, wie heiß der Motor war. Sie müssen da hingerast sein, und ich habe mir fast die Hände verbrannt."
Ägyptische Wurzeln retteten Malek
Ein Freund bewahrte ihn davor, abgeführt zu werden. Er erklärte den Beamten, das Maleks Familie ägyptische Wurzeln habe, keine lateinamerikanischen. "Ich erinnere mich, dass ich auf dem Polizeiauto liegend lachte und dachte: 'Okay, das ist eine sehr prekäre Situation. Es kann gut sein, dass ich für etwas, das ich nicht getan habe, ins Gefängnis muss.'"
Wann er zum Zusammenstoß mit der Polizei kam, verriet Malek, der als Sohn ägyptischer Eltern in Los Angeles geboren wurde, nicht.
Schauspieler im Liebesglück
Im Interview kam auch Emma Corrin zur Sprache. Seit 2023 sind der 43-Jährige und die 29-jährige, nicht binäre Diana-Darstellerin aus "The Crown" ein Paar. Corrin sei "faszinierend", sagte Malek bereitwillig, der sonst selten über sein Privatleben spricht.
Rami Malek startete seine Hollywood-Karriere vor etwa 20 Jahren. Bekannt ist er vor allem für die Rolle des Elliot Alderson in der Fernsehserie "Mr. Robot" (2015-2019) und für die Darstellung des Queen-Leadsängers Freddie Mercury im Musik-Biopic "Bohemian Rhapsody" (2018). Er erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen, darunter war der Oscar als bester Hauptdarsteller.
Anschließend war Malek unter anderem auch im James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" (2021) oder Christopher Nolans "Oppenheimer" (2023) zu sehen.
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