Linda Evangelista

Linda Evangelista hat keine Lust auf einen Partner: "Will niemanden mehr atmen hören"

Die Kanadierin gehörte zu den erfolgreichsten Models der Welt. 2021 berichtete sie, dass sie durch eine Schönheitsoperation "brutal entstellt" worden sei.

Ex-Topmodel Linda Evangelista ist nach eigenen Worten nicht auf Partnersuche. "Kein Interesse. Ich will nicht mehr neben jemandem schlafen. Ich will niemanden mehr atmen hören", sagte die 58-Jährige der Sunday Times auf die Frage, ob sie auf Dates gehe. Dem Bericht zufolge gab sie an, sich nicht an ihr letztes Date erinnern zu können - es sei aber definitiv vor der missglückten Schönheitsoperation gewesen, sagte Evangelista weiter.

Evangelista: Nach Scheidung kein Glück in der Liebe

Evangelista zählte in den 80er und 90er Jahren zu den erfolgreichsten Topmodels der Welt. Vor zwei Jahren machte sie die Schönheitsoperation öffentlich, die Berichten zufolge vor mehreren Jahren gewesen sein soll. Im September sagte sie in einem Interview mit dem Wall Street Journal, dass sie sich gegen Brustkrebs behandeln lassen musste. Nach einer Operation, Bestrahlung und Chemotherapie habe sie heute eine gute Prognose. Zwar bliebe die Chance, dass der Krebs zurückkehre, dennoch gab sie sich positiv. Evangelista war mit dem früheren Europa-Chef der Modelagentur Elite, Gérald Marie, verheiratet. 1993 ließen sie sich scheiden.

Eine Weile datete das Model den Schauspieler Kyle MacLachlan, ​​den sie 1992 bei einem Fotoshooting kennenlernt hatte. Das Paar verlobte sich 1995 sogar, trennte sich jedoch drei Jahre später. Danach war Evangelista mit dem französischen Fußballspieler Fabien Barthez liiert. Sie wurde schwanger, erlitt jedoch im sechsten Monat eine Fehlgeburt. Das Paar trennte sich im Jahr 2000, kam im Jahr darauf wieder zusammen. 2002 wurde die Beziehung endgültig beendet. 

Evangelista konzentriert sich nach Schicksalsschlägen auf sich selbst

Im September 2021 berichtete Evangelista auf Instagram davon, dass sie durch eine Schönheitsoperation "brutal entstellt" worden sei: Sie habe eine Prozedur durchführen lassen, die die Zahl der Fettzellen in ihrem Körper habe reduzieren sollen. Tatsächlich habe die Behandlung sie "dauerhaft deformiert".

Der verpfuschte Eingriff habe sie in eine depressive, von Selbsthass geplagte Einsiedlerin verwandelt, deren Lebensgrundlage zerstört ist. "Ich bin es so leid, so zu leben. Ich möchte erhobenen Hauptes aus der Tür gehen, obwohl ich nicht mehr wie ich selbst aussehe", begründete sie 2021 ihren Schritt an die Öffentlichkeit. Außerdem wollte sie ihren Beruf wieder aufnehmen. "Ich vermisse meine Arbeit so sehr, aber ganz ehrlich, was kann ich tun? Es wird nicht leicht werden", sagte sie 2022 der Zeitschrift Vogue im Interview.

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