Prinz William

Expertin: Prinz William wird sich wegen Reise ohne Kate "in den Hintern beißen"

Der britische Thronfolger hatte 2021 den sogenannten Earthshot-Preis ins Leben gerufen. Im November findet in Singapur die Verleihung statt.

Prinz William hat dazu aufgerufen, gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen und die Hoffnung nicht zu verlieren. In seiner Jugend hätten viele nicht geglaubt, dass man sich wegen der Klimaveränderungen auf dem Planeten Sorgen machen müsse, schrieb der britische Royal in einem Vorwort zum Kinderbuch seiner Umweltinitiative "Earthshot Prize".

 

2021 hatte der britische Thronfolger auch den sogenannten Earthshot-Preis ins Leben gerufen. Damit sollen jährlich fünf Projekte ausgezeichnet werden, die sich in den Kategorien Naturschutz, Schutz der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun. Nun erscheint das Buch "The Earthshot Prize: A Handbook for Dreamers and Thinkers". Auch Williams Vater, König Charles III., wirbt seit Jahrzehnten für Umweltschutz.

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Zur diesjährigen Preisverleihung soll Prinz William Berichten zufolge im November ohne seine Ehefrau Prinzessin Kate nach Singapur reisen. Sohn George habe zu jenem Zeitpunkt schulische Verpflichtungen, heißt es. Laut der britischen Adelsexepertin Jennie Bond die "absolut richtige Entscheidung". "Offizielle Pflichten werden kommen und gehen. Kinder brauchen ihre Eltern und werden schnell erwachsen. Es wird weitere Earthshot-Events und Preise geben. In diesem Jahr hat George selbst Großes vor sich: Prüfungen", so Bond zur Zeitung Mirror.

William im Zwiespalt

Für William soll die Situation nicht ganz so leicht sein. "Ich gehe davon aus, dass William sich in den Hintern beißt, dass sein Zeitplan mit Georges Prüfungen kollidiert, aber er wird voll und ganz dahinterstehen, dass Catherine zu Hause bleibt, um ihren Sohn zu unterstützen", so Bond.

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William ermutigt indes, sich in Sachen Umweltschutz nicht entmutigen lassen. "Während es damals schon beängstigend war, dass Veränderungen geleugnet wurden, ist es heute ein noch beängstigender Gedanke, sich geschlagen zu geben und die Hoffnung aufzugeben, diese Probleme lösen zu können", schreibt er in seinem Buch-Vorwort.

Ähnlich wie Menschen in den 1960ern nach dem Mond gestrebt hätten, müssten die Menschen sich nun für die Erde einsetzen. "Sie ist das einzige Zuhause, das wir haben, und wir müssen groß denken und noch größer träumen, wenn wir sie beschützen wollen."

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