
Denise Richards über Scheidung von Sheen: "Habe viel durchgemacht"
Schauspielerin Denise Richards erinnert sich zurück und erzählt, warum die negativen Schlagzeilen auch eine positive Seite hatten.
In den 2000ern waren die Schauspielerin Denise Richards (54) und ihr Kollege Charlie Sheen (59) einige Jahre miteinander verheiratet. In einem Podcast erinnert sich die heute 54-Jährige an die schlagzeilenträchtige Scheidung zurück. Diese habe ihr zufolge auch eine gute Seite gehabt.
Das ehemalige Paar hat zwei gemeinsame Kinder, die Töchter Sami (21) und Lola (19). "Ich erinnere mich, wie ich die Scheidung von ihrem Vater eingereicht habe und zu einer Lesung eines Drehbuchs fuhr, als ich im sechsten Monat [Anm. d. Red.: mit Lola] schwanger war", erklärt sie in einer neuen Folge des "Whine Down with Jana Kramer"-Podcasts. Damals habe sie niemandem davon erzählt und sich nur gedacht, dass "die Kacke schon dampfen" werde, wenn das Ganze bekannt wird.
Denise Richards: "Vor der Scheidung war ich ein People Pleaser"
Tatsächlich war die Scheidung des Hollywoodpaares - wie zu erwarten - ein vieldiskuiertes Thema. Davor habe sie immer versucht, anderen Menschen zu gefallen, doch das habe sich geändert. "Ich denke, dass ich vor meiner Scheidung und vor dem ganzen Mist in der Boulevardpresse immer so ein People Pleaser war und alles richtig machen wollte und die richtigen Dinge sagen wollte und vorsichtig sein wollte, was ich in Interviews sage."
Die Scheidung und das ganze Drumherum habe sich aber schließlich als positiv herausgestellt. "Diesen ganzen Scheiß durchzumachen, war solch ein Segen, weil es mich dazu gebracht hat, einfach ich selbst zu sein." Die Menschen hätten so viel über sie gesagt - manches davon war wahr, vieles nicht.
"Ich könnte genauso gut einfach zu dem stehen, wer ich bin, und mich nicht darum kümmern, was die Leute über mich denken", habe sie sich schließlich gedacht. Richards glaube, dafür sei die Scheidung mitverantwortlich, "weil ich in dieser Zeit so viel durchgemacht habe".
Sheen unterstützte Richards bei Erziehung nicht
"Ehrlich gesagt, war es keine gemeinsame Erziehung. Ich erziehe auf meine Art. Er erzieht auf seine Art, und es gab keine gemeinsame Erziehung", so Richards. Sie wünsche sich, sie könnten Freunde sein und füreinander da sein, wenn es um ihre Kinder geht. "Vielleicht eines Tages. Aber im Moment ist da nichts", sagt sie.
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