Britney Spears winkt am Red Carpet der GLAAD Media Awards 2018

Britney Spears bekommt eigenen Film: Was bereits bekannt ist

"The Woman in Me", Britney Spears Autobiografie, ist ein Bestseller - jetzt wird sie verfilmt. "Wicked"-Regisseur Jon M. Chu ist mit an Bord.

2023 stieß Britney Spears' Autobiografie "The Woman in Me" auf weltweites Interesse. Jetzt spricht Regisseur Jon M. Chu erstmals über das Filmprojekts und Superstar Britney: "Sie hat eine Geschichte, die es verdient, richtig erzählt zu werden."

Chu ist lebenslanger Britney-Fan und hat bereits das Leben eines anderen Superstars filmisch in Szene gesetzt.

Im vergangenen Jahr sorgte Pop-Superstar Britney Spears für Schlagzeilen. Offen wie nie berichtet sie in ihrer Autobiografie über ihre Anfänge im Showgeschäft, ihre Beziehung mit Justin Timberlake (43), ihre Zusammenbrüche und ihre persönliche Befreiung. Selbst schärfste Kritiker zollten der oft skandalträchtigen Sängerin dafür Respekt.

Gutes Händchen für Stars

Regisseur Jon M. Chu macht aktuell mit der Verfilmung des Erfolgsmusicals "Wicked" von sich reden. Der 45-Jährige erhält vor allem auch für sein feinfühliges Händchen im Umgang mit Stars wie Ariana Grande (31) oder Jeff Goldblum (72) viel Anerkennung. 

Das gibt er gleich an Britney Spears weiter: "Sie repräsentiert eine ganze Generation von Menschen, die in den 2000er und späten 90er Jahren aufgewachsen sind", so der Filmemacher gegenüber dem "Hollywood Reporter", "darin steckt eine Menge über uns."

Am 1. August gab Universal Pictures bekannt, man habe sich die Rechte an dem Buch von Spears gesichert. Als möglicher Regisseur sei Chu im Gespräch, als Produzent sei Marc Platt (67), bekannt unter anderem durch Filme wie "La La Land", mit im Boot. Spears reagierte damals noch am selben Tag per X (ehemals Twitter): "Ich freue mich, meinen Fans mitzuteilen, dass ich an einem geheimen Projekt mit Marc Platt arbeite. Er hat immer meine Lieblingsfilme gemacht ... bleibt dran."

Viele offene Fragen beim Film 

In seinem ersten Statement zu dem Projekt schwärmt Chu jetzt von Spears: "Sie hat eine Geschichte, die es verdient, richtig erzählt zu werden", sagte er. Bislang gebe es weder einen Cast noch einen Drehbuchautor: "Wir haben das Skript noch nicht geschrieben", so Chu. "In der ersten Konzeption für den Film geht es aber darum, wie wir Menschen behandeln, junge Leute, Stars, die wir zu besitzen glauben, Frauen, Mütter. Es gibt eine Menge Dinge, die ich gerne hinterfragen würde."

Erfolg mit Justin Bieber

Chu selbst bringt beste Referenzen mit, wenn es um die mögliche Verfilmung des turbulenten Lebens von Britney Spears geht. Seine Verbindung zur Sängerin beschreibt er als eng: "Ich bin schon seit vielen Jahren Britney-Fan. Ich habe sie bereits gesehen, als sie noch einer von zwölf Acts im Shrine Auditorium in Los Angeles war. Seitdem habe ich viele ihrer Shows besucht und immer zu ihr aufgeschaut."

Und Chu, der einst mit Tanzfilmen wie "Step Up to the Streets" seinen Durchbruch feierte, hat noch einen weiteren Pluspunkt vorzuweisen: 2011 hat er in "Never Say Never" das bewegte und alles andere als skandalfreie Leben von Mega-Star Justin Bieber (30) einfühlsam ins rechte Licht gerückt. Auch damals gelang es ihm, den richtigen Ton zu treffen. Für die Herausforderung der Spears-Memoiren scheint er damit gut gerüstet.

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