Schuhtrends: Wanderschuhe sind die neuen Ugly Sneaker

In Sachen Schuhwerk setzen Fashionistas diese Saison auf alte Turnschuhe und funktionale Trekking-Boots, die vor allem abseits der Berge getragen werden.

Mehr als 100 Millionen Menschen wollten Rihannas Show während der Halbzeit des Superbowls sehen. Die schwangere Sängerin brillierte mit ihrer Performance – ganz ohne Outfitwechsel oder opulente Kleider.

Rihanna beim Superbowl

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Riris Schuhe

Der Superstar präsentierte sich stattdessen ganz gemütlich in Wanderschuhen. Natürlich nicht in irgendwelchen: Die feuerroten Treter sind eine Kooperation von Outdoor-Spezialist Salomon und Luxuslabel Maison Margiela.

Dass Wanderschuhe derzeit sogar auf den Laufsteg dürfen, zeigte jüngst Louis Vuitton vor.

Venus Williams bei Louis Vuitton

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Zu Designer-Outfits tragen Fashion-Victims  jetzt Trekking-Schuhe, wenn es auf eine Modeschau oder zu einem feinen Abendessen geht. Äußerst begehrt: Salomon-Treter (180 Euro)

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Retro-Turnschuhe

In der Mode-Blase von Influencern ebenfalls total angesagt: Die Retro-Turnschuhe Adidas Samba, Adidas Gazelle und Puma Suede.

In den Neunzigern waren sie an Kate Moss und Ewan McGregor zu sehen, heute wollen Kaia Gerber und Kendall Jenner aussehen wie früher und tragen Adidas Samba (vegane Variante um 110 €) oder Adidas Gazelle. Durch den Hype ist der Samba schwer erhältlich

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Puma Suede Classic (in Orange, 80 €).

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Loafer

Wer es etwas eleganter mag, ist mit klassischen Loafern (Schlupfhalbschuhe) gut bedient.

Mit dicken Sohlen von Prada (Monolith) trug sie Wednesday höchst medienwirksam im gleichnamigen Netflix-Serienhit.

Chiara Ferragni  trägt Loafer bei der Tod’s Show

©REUTERS/ALESSANDRO GAROFALO

Max Mara

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Prada Monolith 590 Euro

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Mary Janes

Graziler wirken Mary Janes – die guten alten Spangerlschuhe. Sie waren bei Chanel und anderen Labels am Catwalk präsent.

Trendsetterin Alexa Chung in Mary Janes

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Viele erinnert der Schuh an die Kindheit – Ballerinas mit Spangen für einen besseren Halt.  Mit derben Sohlen standen sie aber auch für  die Underground-Kultur. Derzeit sieht man Mary Janes mit oder ohne Absatz bei Labels wie Versace, Del Core, J.Crew (Grün, 170 €) ...

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... oder Chanel (Lack, 1250 €)

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Stiefel

Statt den klobigen Ugly Dad Sneakern, die in den letzten Jahren an allen Modefans zu sehen waren, haben nun auch Stiefel wieder ihren Moment. Ob als Cowboy-Variante oder mit kurzen dünnen Bleistift-Stöckeln: Stiefeletten und Stiefel können wieder ausgemottet werden.

Dakota Johnson bei Gucci

©REUTERS/ALESSANDRO GAROFALO

Stiefel stehen 2023 wieder hoch im Kurs.  Weiter Schaft und Retro-Look , Overknee-Stiefel, klobige Plateau-Boots, kurze Stiefeletten mit dünnem Mini-Stöckel (in Schwarz von Jil Sander um 1310 €) ...

©Hersreller/JillSander

 ... oder Cowboy-Boots (in Braun von Isabel Marant um
1090 €) – alles ist vertreten

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Christina Michlits

Über Christina Michlits

Hat Theater-, Film- und Medienwissenschaften studiert. Nach Kennenlernen des Redaktionsalltags bei Profil und IQ Style, ging es unter anderem zu Volume und dem BKF. Seit 2010 bei KURIER für die Ressorts Lebensart und Freizeit tätig. Schwerpunkte: Mode, Design und Lifestyle-Trends.

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