Neuer Stil: Was sich Kate von Meghan abgeschaut hat
Herzogin Kate glänzt plötzlich in extrem glamourösen Roben und trägt neue Schnitte. Was das mit ihrer Schwägerin zu tun haben könnte.
Der britische Boulevard hat nicht viel Gutes über Meghan Markle geschrieben, außer wenn es um ihre Garderobe ging.
Vom hellblauen Victoria Beckham-Kleid bis hin zur roten Glamour-Robe des irischen Labels Safiyaa – Modekritiker zeigten sich hellauf begeistert von den puristischen und sehr modernen Looks der gebürtigen Amerikanerin. Auf die ungeschriebenen Regeln des Königshof hat die ehemalige Schauspielerin gepfiffen und war oft freizügiger bei offiziellen Anlässen zu sehen, als etwa ihre Schwägerin Kate.
Herzogin Catherine dagegen setzte seit Jahren auf sehr klassische und oft biedere Outfits. Die gefallen Queen Elizabeth II. sicherlich, wirkten aber nicht selten etwas altbacken.
Neuer Stil
Wer ihre Auftritte genau analysiert, dem fällt auf, dass sich Kate seit etwa einem Jahr aber plötzlich um einiges mutiger und etwas moderner als in der Vergangenheit präsentiert. Bei Abendevents fährt sie in glitzernden Roben alle Glamour-Geschütze auf und beweist Hingucker-Qualitäten mit Capes, tieferen Ausschnitten und auffälligen Flechtfrisuren oder Ohrringen.
Weite Hosen, weniger verspielt
Auch was die Schnitte ihrer Kleider angeht, greift Kate just seit dem Abdanken ihrer Schwägerin Meghan aus den Königshaus auf neue Varianten. Trug Kate früher nur klassisch ab dem Bauch taillierte Mäntel und Kostüme, wagt die Herzogin jetzt moderne Stücke - die durchaus an den Stil von Meghan erinnern. Könnte gut sein, dass sich Kate vom viel gelobten Meghan Style etwas abgeschaut hat.
Die 39-Jährige ist jedenfalls nun auch in weiten Marlene Hosen statt in engen dreiviertel Hosen zu sehen, dazu gibt es oft weniger verspielte Accessoires als früher und auch auf zu aufgeföhnte Frisuren mit Extrem-Locken verzichtet die Frau von Prinz William meist. Sie mag es seit Kurzem auffälliger und dennoch reduzierter - ganz so wie auch ihre Schwägerin.
So zeigte sie sich etwa in einem gerade geschnittnen Karo-Mantel von Holland Cooper für umgerechnet rund 1.000 Euro.
Noch ungewöhnlicher war ein rotes Kleid, das erst nach der Hüfte etwas tailliert wird. Der rote Entwurf von Designerin Alessandra Rich war mit einem Peter-Pan-Kragen als auch einer breiten Schulterpartie versehen. Ein Look, der in den Dreißiger- und Vierzigerjahren populär war.
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