Neue Trendfrisur Baby Curtain Bangs: (K)ein Haarunfall?

Schnipp, schnapp, Pony ab. Oder zumindest deutlich kürzer als zuvor.

Eine neue Lebensphase, ein neues Jahr: Bester Zeitpunkt für eine Typveränderung. Manchmal reicht es schon, sich von ein paar Haarsträhnen loszusagen, um sich wie ein neuer Mensch zu fühlen. Ähnlich ergeht es Emily Cooper, der Protagonistin der Serie "Emily in Paris", die sich in der aktuellen Staffel nach einer Trennung in einer Kurzschlussreaktion selbst einen Pony schneidet. Oder "Trauma-Bangs", wie sie Emilys beste Freundin nennt. 

Als Trauma-Bangs würde man eher den Pony-Stil bezeichnen, der aktuell die Runden macht. Er nennt sich aber "Mini Curtain Bangs". Eine Weiterentwicklung der glamourösen Curtain Bangs, die von 60er-Jahre-Ikonen wie Brigitte Bardot getragen wurden. Ein langer Pony, der, in der Mitte geteilt, das Gesicht wie ein Vorhang umrahmt.

Schauspielerin Brigitte Bardot und Regisseur Henri-Georges Clouzot.

©APA/AFP/-

Nun also Baby-Curtain-Bangs. Die jüngere und hippere Version der Vintage-Vorgänger, die frappant an einen bedauerlichen Haarunfall vor dem Badezimmerspiegel erinnern kann. Ultrakurz und auf die Seiten gekämmt, ist hier der Vorhang ein Stück nach oben gerutscht.

Während traditionelle Curtain-Bangs bis zu den Wangenknochen reichen, endet die Baby-Variante auf Höhe der Wimpern. 

Wohl nichts für jedermann - aber über Geschmäcker lässt sich bekanntlich nicht streiten. Und falls man seine Baby-Curtain-Bangs doch bereuen sollte: Das wächst wieder.

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