Jetzt enthüllen sämtliche Modedesigner das Geheimnis des Karo-Codes
Immer neue Interpretationen von Tartan bis Vichy zeigen, dass Karo in ist. Schöne Modelle von der Londoner Fashionweek bis zu Lena Hoschek.
Wenn sich einfache Linien kreuzen, freuen sich Modedesigner, die immer neue Interpretationen von klassischen Karomustern weben. Dass die Tradition des Karomusters im Heute angekommen ist, zeigte sich soeben auf der Londoner Fashionweek.
Da präsentierten sämtliche Designer – vom neuen Burberry-Modechef Daniel Lee, ehemaliger Chefdesigner von Bottega Veneta, bis zu Helen Anthony oder Paul Costelloe – ihre „Checks“ auf gar nicht kleinkarierten Entwürfen.
Selbst italienische Labels wie Etro, springen auf den Trend auf und zeigen für den kommenden Herbst ihre Karo-Ideen elegant und sehr simpel zum Nachahmen: die Models hatten einfache Wolldecken mit klassischem Tartanmuster als Schulterplaid übergeworfen.
Karo kommt schon deshalb nie aus der Mode, weil die Klassiker in dicken und dünnen Stoffen gewebt werden, was sie saisonal unabhängig macht. Echte Tartans sind aus mehrfärbiger Wolle gewebt. Das feine Vichy-Karo aus leichter meist zweifärbiger Baumwolle, eignet sich für Sommerkleider und Blusen wie in der aktuellen Kollektion von Lena Hoschek.
Glen-Check, ein Muster aus „Karos im Karo“, sieht man eher bei Anzügen in Winterkollektionen. Beim Windowpane, dem Fensterkaro, liegen groß dimensionierte Karos auf meist neutralem Grund, wie derzeit bei Monki zu sehen.
Schön, dass die Designer aber zu allen Karo-Varianten bunte Fantasiemuster entwerfen, die man am besten, wie alle Karos, mit einfärbigen Teilen kombiniert.
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