Met Gala

Willkommen im Märchenwald: Die Highlights der Met Gala 2024

Blüten, Blätter, Wespentaillen – wer in der wichtigsten Nacht der Modewelt für Gesprächsstoff sorgte und wer dem Abend überraschend fernblieb.

"Blumen? Für den Frühling? Bahnbrechend." Das zynisch gemeinte Zitat aus dem Kultfilm "Der Teufel trägt Prada", der von der gestrengen US-Vogue-Chefin Anna Wintour handelt, kam am Montagabend oft in den Sinn. 

War es nun doch Wintour selbst, die den Dresscode "Garden of Time" für die alljährlich am ersten Montag im Mai stattfindende Gala zugunsten des Kostüminstituts des Metropolitan Museum ausgab. Wie erwartet schritten viele Stars in Roben mit Blumenapplikationen, Blätter- und Schmetterlingsmotiven über die berühmten Stufen, die dieses Mal dem Motto entsprechend mit grün-beigem Teppich ausgelegt waren.

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Welche Stars für Aufsehen sorgten

Den meisten Gesprächsstoff boten heuer jene Geladenen, die nicht erschienen: Met-Stammgäste wie Taylor Swift, Rihanna, Gisele Bündchen und Blake Lively blieben der Gala überraschend fern, dafür legten sich Superstars wie Zendaya (in gleich zwei Mega-Roben), Gigi Hadid oder Lana Del Rey stylemäßig ins Zeug. 

Neben Floralem dominierten Nude- und Naked-Looks, elfengleiche Frisuren, ausgefallener Kopfschmuck und kunstvolle Drapierungen. Die schmalste aller Wespentaillen zeigte Kim Kardashian, die ihre Kurven in ein Metallkorsett von John Galliano (der vielleicht präsenteste Designer des Abends) quetschte. 

Im Netz sorgte unterdessen ein vermeintliches Foto von Katy Perry in einem opulenten Blütentraum für Aufregung. Von vielen zur bestgekleideten Frau des Abends gekürt, klärte Perry später auf: Das Bild war durch Künstliche Intelligenz erstellt worden, sie selbst hatte den Gala-Besuch aus Zeitgründen abgesagt.

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