
Hime-Bob: Wem der Frisuren-Trend von Lady Gaga und Miley Cyrus passt
Der Hime-Bob gewinnt derzeit als neuer Haartrend für 2025 an Bedeutung. Woher kommt der Haarschnitt und wem er steht.
Der Bob ist schon seit mehreren Jahren groß in Mode, doch diese Saison kündigt sich eine besonders coole Variante an, die vom japanischen Street-Style aus den Westen erobert - den Hime-Bob.
Das Besondere daran - man kann ihn sogar mit langem Haar kombinieren. Vorgezeigt haben das Lady Gaga und Miley Cyrus. Die beiden, immer top gestylt und oft die ersten, die neue Trends auf dem Red Carpet ausführen, wurden mit dem Hime-Bob schon bei den Grammys gesehen.
Was ist der Hime-Bob?
Längere Haare treffen auf kurz, oft stumpf geschnittene Stirnfransen, dazu gesellen sich abgestufte Seitenteile, Sidelocks, die das Gesicht einrahmen. Während die meisten Bobs geschichtet und strukturiert sind, hat der Hime-Bob eine große Zwischenstufe zwischen dem Pony und dem langen Haar.
Was hat es mit der neuen Trendfrisur auf sich?
Zu sagen, dass es sich bei dem Hime-Bob um eine neue Frisur handelt, wäre so falsch, dass es falscher kaum geht. Denn die Wurzeln hat der Haarschnitt laut Country & Town House im traditionellen japanischen Hime-Schnitt.
Die Hime-Frisur lässt sich vom Japanischen mit "Prinzessin" übersetzen. Sie wurde erstmals von adligen Frauen in der sogenannten Heian-Periode (794-1192) populär gemacht. Frauen trugen den Haarschnitt in dieser Zeit häufig am kaiserlichen Hof. Die Frisur lässt sich auf eine Tradition zurückführen, nach der Frauen ihr Haar bis zum Erreichen des Erwachsenenalters wachsen ließen. Das Kürzen der vorderen Partie war schließlich Teil einer Erwachsenwerdungs-Zeremonie, die als "Binsogi" bekannt wurde.
Wer den Hime-Bob tragen sollte
Generell ist die Frisur für alle geeignet, die eine Abwechslung zum klassischen Bob suchen und experimentierfreudig sind. Die Trendfrisur wirkt jedoch nur bei glattem, gleichmäßigem und geschmeidigem Haar.
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