Tragfähig

Im Größenwahn: In diese Trend-Taschen passt wirklich alles rein

Mini-Bags werden von voluminösen Taschen abgelöst.

Gerade einmal ein Taschentuch hat Platz in den Mini-Bags, die in den vergangenen Jahren für Furore sorgten. Vom It-Label Jacquemus bis hin zu Dior wurden die Taschen kleiner und kleiner – bis sie tatsächlich nur noch als modisches Accessoire dienten. Die Handys der Modeblogger waren um einiges größer als ihre Luxustäschchen.

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Nach Jahren des höchst unpraktischen Trends scheint nun aber die große Wende in Sicht. So etwa hat Vorreiter Opening Ceremony schon 2019 eine überdimensionale Einkaufstasche entworfen. Fashionvictims rissen sich um das überlebensgroße Exemplar – und haben damit das Comeback der Big Bags eingeläutet.

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Ganz so, wie sich schon It-Girls der Nullerjahre á la Nicole Richie oder Paris Hilton mit Taschen präsentierten, die die Hälfte ihres schmalen Körpers bedeckten. Derzeit sind es Labels wie Bottega Veneta, Givenchy und Fendi, die die großen Taschen auf den Laufstegen präsentieren – in Form von klassischen Tote Bags oder weichen Umhängetaschen.

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Über diese Entwicklung werden sich wohl auch einige Modebloggerinnen freuen, die neben ihren edlen Kleintascherln nicht selten eine zweite Handtasche mit sich herumtrugen und für Fotoshootings dann schnell beiseitestellten. Jetzt jedenfalls kann wieder der halbe Hausrat in XXL Taschen "offiziell" spazieren getragen werden.

Christina Michlits

Über Christina Michlits

Hat Theater-, Film- und Medienwissenschaften studiert. Nach Kennenlernen des Redaktionsalltags bei Profil und IQ Style, ging es unter anderem zu Volume und dem BKF. Seit 2010 bei KURIER für die Ressorts Lebensart und Freizeit tätig. Schwerpunkte: Mode, Design und Lifestyle-Trends.

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