Diese Formel verrät dir, welcher Haarschnitt am besten zu dir passt
Mithilfe einer mathematischen Gleichung ist ein Beratungsgespräch beim Friseur vielleicht bald obsolet.
Wer unzufrieden ist mit seiner Frisur und trotz unzähliger Styling-Ideen unentschlossen bleibt, ob die eigenen Haare lieber kurz – wie aktuell Hailey Bieber sich zeigt– oder doch lang getragen werden sollten, sollte jetzt aufpassen. Alles was man dazu braucht sind Lineal, Stift sowie Spiegel – und die sogenannte „5,5-cm-Regel“. Oder wie sie im Original heißt „2,25 Inch-Rule“.
Um die angeblich perfekte Frisur zu ermitteln, braucht es allerdings keine mathematische Begabung. Alles was wichtig ist, ist der Winkel des Kieferknochens, von dem nämlich die optimale Haarlänge abhängen soll.
Die richtige Anwendung
Erfunden wurde die Formel von Giles Robinson, Global Director Training & Education der Marke Color Wow. Dank ihr soll errechnet werden können, ob einem kurzes oder langes Haar besser steht. In vier Schritten zum idealen Haarschnitt? Wir zeigen euch, wie es gelingt:
1. Stell dich vor einen Spiegel
2. Der Stift wird horizontal unterhalb des Kinns angelegt
3. Nun kommt das Lineal ins Spiel. Dieses wird im rechten Winkel an den Stift gelegt und bis auf Höhe des Ohrläppchens hinaufgeschoben.
4. Im Anschluss wird der Abstand vom Ohrläppchen bis zum Stift senkrecht nach unten gemessen
Nun wird auch der Name der mathematischen Formel wichtig: Das Ganze heißt 5,5-cm-Regel, weil es dabei um den gemessenen Abstand geht. Beträgt dieser weniger als 5,5 cm, sollte man lieber einen Kurzhaarschnitt tragen. Sind es mehr als 5,5 cm empfiehlt sich langes Haar.
Natürlich ist eine mathematische Formel kein Ersatz für den eigenen Geschmack. Und auch weitere Faktoren wie etwa Struktur der Haare oder die Gesichtsform sind ausschlaggebend. Doch vielleicht kann die 5,5-cm-Regel helfen, künftig die Entscheidung zu vereinfachen.
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