Der Hype um die russische Maniküre und wer sie gerade populär macht

Die Trocken-Maniküre ist von Los Angeles bis Wien begehrt. Sie ist aber nicht ganz ungefährlich.

Auf Google boomt der Suchbegriff "Russian Manicure" und immer mehr Tiktok Videos haben die neue Art der Nagelpflege zum Inhalt. In der Branche wird schon seit Längerem von den russischen Nägeln gesprochen.

Wirklich hip gemacht haben die Extrem-Maniküre Models wie Jasmine Tookes, Hailey Bieber oder Kendall Jenner, die schwärmt, dass sie sich nie wieder einer anderen Maniküre unterziehen will.

Dabei ist sie ziemlich aufwendig. Das Charakteristische: Die Nägel werden so perfekt gereinigt und und lackiert, dass sie nach Photoshop aussehen. Nicht selten sitzen Fans dieser Nagelpflege bis zu zwei Stunden bei der Expertin ihres Vertrauens.

Gereinigt trocken und ganz ohne Wasserbad. Ziel ist es, die maximale Fläche des Nagels freizulegen, um diesen länger erscheinen zu lassen. Die Nägel werden nicht nur fein säuberlich gekürzt und in Form gebracht, sondern auch die Nagelhaut komplett entfernt. Sie wird nicht nur zurückgeschoben, sondern mithilfe einer elektrischen Feile die Nagelhaut entfernt.

 

Gefahr

Wer dabei nicht geschult ist, kann jedoch viel Schaden mit dieser Fräse anrichten. Ganz ungefährlich ist die Behandlung also nicht.

Der Lack wird anschließend ganz nah am Ansatz aufgetragen werden. Dadurch hält das Ergebnis viel länger.

In Ländern wie Usbekistan und Kasachstan hat diese Methode die ursprüngliche Nass-Maniküre schon längst abgelöst. Dort gehört die "Russian Manicure" zum Standrad in Kosmetikläden.

In Nagelstudios von Los Angeles bis Wien boomt die Variante ebenfalls längst.

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