Prinzessin Anne

Warum die britischen Royals diesen Schal tragen

Mehrere Mitglieder der britischen Königsfamilie tauchten kürzlich im Partnerlook auf.

Guter Zweck. Endlich einmal ein Weihnachtsgeschenk, das nicht umgetauscht werden muss: König Charles überraschte seine Familie heuer mit einem Schal, der scheinbar allen so gut gefiel, dass sie ihn zum Weihnachtsgottesdienst im britischen Sandringham ausführten. Das beige-graue Accessoire blitzte über und unter den Mänteln von Prinzessin Anne, ihrem Ehemann Timothy Laurence, David, dem Earl of Snowdon (Cousin von König Charles) und Lady Louise Windsor hervor. Der Schal passte perfekt zu den winterlichen Outfits.

Dahinter steckt nicht nur die Botschaft der royalen Einheit, sondern auch ein karitativer Zweck: Der "Highgrove Heritage Scarf" wurde von Charles im Rahmen der Zusammenarbeit mit seiner Wohltätigkeitsorganisation "The King's Foundation" und dem schottischen Strickwarenlabel "Johnstons of Elgin" entworfen. Zehn Prozent der Erlöse gehen an Charles Stiftung, die sich um Nachhaltigkeitsprojekte kümmert. 

Der Schal soll an die wohltätigen Bemühungen des Königs, sein Eintreten für den britischen Handel und sein Interesse an der Umwelt, erinnern. Das Accessoire besteht zu 100 Prozent aus ultrafeiner, hochwertiger Merinowolle aus Australien und wurde laut offizieller Beschreibung nachhaltig hergestellt. Als Inspiration diente das ikonische Prince-of-Wales-Karo. Der Schal kam bereits Anfang Oktober auf den Markt. Derzeit kann man ihn jedoch nur vorbestellen – für April 2024. Der Preis beträgt 115 Pfund (ca. 132 Euro).

Dass Royals dieselben Kleidungsstücke tragen, ist nichts Neues. Meistens sind es Mütter und ihre Töchter, die im Partnerlook auftreten. Bei einem Weihnachtstermin in Stockholm tauchte etwa Victoria von Schweden mit ihrer Tochter Estelle (11) im gleichen Kunstmantel in Cremeweiß auf. Auch Prinzessin Kate und ihre 8-jährige Charlotte wurden in den vergangenen Jahren mehrmals in identen Outfits gesichtet.

Lady Louise Windsor

©REUTERS/CHRIS RADBURN
Liisa Mikkola

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