Wie die Boss-Bitch Christine Quinn zur stylischen Geschäftsfrau wurde
Ihre Mode ist chic und sündteuer. Der Stil von Christine Quinn hat Kult-Charakter. Jetzt gründete die Drama-Queen ihre eigene Firma.
Manchen bleibt die Luft weg, andere finden es echt lustig, in welchen Designerklamotten die Selling-Sunset-Girls ihre Immobilien auf Netflix verscherbeln. Christine Quinn ist eine von ihnen. Sie spielt nicht nur eine Immobilienmaklerin, sondern soll laut unzähligen Social-Media-Posts sogar während des Reality-Drehs, tatsächlich versucht haben, einer Konkurrentin einen Kunden auszuspannen.
Mit ihren besonders glamourösen High-End-Outfits ist zwar ihr Auftritt perfekt, nicht aber ihr Benehmen. Auch wenn Frisur, Make-up und Maniküre ohne jeden Makel sind.
Genau diese Mischung aus künstlich aufgetunten Girls, intrigantischen Szenen, einem Luxusleben zwischen Kaviar und Couture macht die Serie erst so richtig spannend.
Bauchfrei zur Hausbesichtigung
Aber das Business ist anscheinend auch in Hollywoods Immobilienbranche hart. Offensichtlich orientiert sich Quinn nicht nur am Look der echten Immobilienmaklerinnen der Oppenheim Group in Los Angeles, sondern auch an deren Erfolg. Denn die Girls der Oppenheim Group sind mindestens genauso glamourös und stylisch wie die Darstellerinnen der Netflix-Serie. Ob diese allerdings so freizügig angezogen ihre Termine wahrnehmen, ist fraglich. Aber genau das macht es so amüsant. Wenn Quinn bei ihren Hausbesichtigungs- und Verkaufstouren in teurer Haute Couture auftritt und mit gefinkelten Eskapaden und viel Kaviar versucht, ihren Konkurrentinnen die Käufer wegzuschnappen, dann steigert das nur noch ihren Ruhm und bringt ihr neue begeisterte Fans. Sogar die "Sunday Times" bezeichnete sie als "größte Bösewichtin des TV`s".
Trash-Queen am Catwalk
Quinn eroberte mit ihren Maßen 90-60-90, dieselben übrigens die Marylin Monroe hatte, heuer sogar das Herz von Balenciaga-Chefesigner Demna Gvasalia. Die Drama-Queen führte in der Liga gemeinsam mit Dua Lipa oder Nicole Kidman aktuelle Couture vor.
Gvasalia besetzte mit Quinn seine andere langjährige Muse nach, nämlich Kim Kardashian. Dass die Schauspielerin zwar nach Trash-Queen aussieht, aber clever ist, beweist sie immer wieder mit ihren Statements, wie "hör auf dich zu entschuldigen, wer du bist und fange an, so zu leben wie du willst."
Welche Tricks aber beim Dreh zu Selling-Sunset angewandt wurden, erzählt sie in dem Podcast Call Her Daddy im Talk mit Alex Cooper bei Spotify.
Die Boss-Bitch sagte ade
Vielleicht hat sie Dank ihrer Rolle sich bei den Selling-Sunset-Praktiken einiges abgeschaut, was Erfolg und Frauenbild betrifft. Knallharte Frauen, die hart arbeiten, viel Geld machen, im Luxus leben und sich trotzdem so benehmen wie Barbies ist die eine Seite der Netflix-Serie.
Ein Rollenbild, das heute nicht mehr zeitgemäß ist und die Frage offen lässt, wie diese Damen den harten Job, Familie und Karriere vereinbaren. Ein Problem, das Quinn anscheinend für sich bereits gelöst hat.
Denn auch das Gerücht, dass sie beim Dreh versucht haben soll, einen Kunden zu bestechen, war Mitgrund, dass sie aus der Staffel aussteigt.
Die clevere Drama-Queen hat nämlich mächtig dazugelernt und gründet gemeinsam mit ihrem Mann eine eigene Krypto-Plattform. Kürzlich präsentiert via Insta schulterfrei mit Schlauchlippen.
Accessoires, die zu Christines Luxus-Style passen
Mr. Spex X Off-White
Cat-Eye
Karl Lagerfeld, Resort 23
Pink Bag
Swatch x Omega
Moon Swatch
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