Alles Liebe: Das sind die Dating-Trends 2022

So verliebt man sich im neuen Jahr: Das sind die fünf wichtigsten Entwicklungen.

Neues Jahr, neues Glück! Wer sich verlieben will, trifft sich zum Date. Doch die Pandemie verändert und beeinflusst nicht nur unser Leben, sondern auch die Liebe. Und das hat langfristige Folgen, auch was Rendezvous‘ betrifft. Wen treffen wir wie und was machen wir dabei?

Die Dating-App Bumble hat durch eine Umfrage unter 8.500 ihrer Nutzer fünf große Trends ausfindig gemacht:

1/ The Resetters: Für 31 Prozent der deutschen Singles aus der Generation Z haben sich ihre Ansprüche in der Partnersuche drastisch verändert. Fast 44 Prozent sind bereit Neues zu wagen, also den Reset-Button zu drücken. Da spielen wohl eindeutig die pandemischen Umstände eine Rolle: Denn wer erstmals darauf angewiesen ist, sich etwa erst mittels Videochats kennenzulernen, der hat wohl auch in Zukunft keine Angst davor, sich neuen Dating-Gegebenheiten zu stellen.

2/ Explori-Dating: Bereit, sich auf etwas Neues einzulassen – was das ist, steht allerdings noch nicht genau fest. Ungefähr so könnte man die aktuelle Gemütslage deutscher Singles beschreiben. 48 Prozent der Befragten wissen nicht, was „ihr Typ“ ist. 45 Prozent geben an, ans Dating mit einer erforschenden Einstellung heranzugehen: Sie sind im neuen Jahr also bereit, Neues auszuprobieren.

3/ Hobby-Dates: Na, im Lockdown beim Bananenbrot-Backen auf den Geschmack gekommen? Die gute Nachricht ist: So geht es vielen. Und diese Singles haben Lust, ihre neuen Hobbys beim Daten auszuprobieren. 27 Prozent möchten gemeinsam kochen, wandern, basteln, musizieren oder anderes: Bei neuen Aktivitäten lässt es sich perfekt ausloten, was man mit dem anderen gemeinsam hat. Und: ob die Funken sprühen.

4/ Consciously Single: Egal mit wem man zusammen ist, Hauptsache: nicht Single! Diese Einstellung ist im Zuge der Pandemie passé geworden. 54 Prozent geben an, achtsamer und bewusster damit umzugehen, wen sie daten. Es scheint so, als ob Singles nicht mehr bereit sind, Kompromisse einzugehen oder sich schnell zufrieden zu geben. Vielmehr deutet das Ergebnis darauf hin, dass sie in der Liebe weniger das Unverbindliche suchen, als den Partner fürs Leben. Aber auch allein glücklich sein, ist voll in Ordnung: 53 Prozent sind zu der Überzeugung gelangt, dass es vollkommen okay ist, eine Zeitlang Single zu sein.

It's Tea Time: Es muss nicht immer Alkohol sein, wenn man ein Date hat

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5/ Dry Dating: Für viele soll der Alkoholkonsum in den diversen Lockdowns angestiegen sein – so dachte man zumindest. Aber es geht auch anders: Viele fanden heraus, dass Alkohol nicht immer nötig ist. Häufig wird es ohnehin als soziales Schmiermittel verwendet, etwa bei – erraten – Dates. Heißt in Zahlen: Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) gibt an, ihren Alkoholkonsum seit Beginn der Pandemie reduziert zu haben. Und: Jeder Dritte (34 Prozent) kann sich ein Rendezvous ohne Alkohol zum Anstoßen vorstellen.

In diesem Sinne: Happy New Year und Happy Dating!

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