Junge Frau mit Tattoos

Namen, Blumen und Co: Diese Tattoos sind im Trend

Eine Tätowiererin verrät, was hierzulande angesagt ist.

Ob im Gesicht, auf den Fingern oder am Hals: Tattoos sind omnipräsent und entwickeln sich stetig weiter. Aktuell sind bei den Österreichern Fine Line Tattoos sehr gefragt, wie Tätowiererin Monika Weber vom Studio Happy Needles dem KURIER erzählt.

Es handelt sich dabei um minimalistische Motive mit dünnen Linien, die mit feinen Nadeln gestochen werden. „Beliebt sind auch One-Line-Tattoos. Das sind Zeichnungen, zum Beispiel Blumen, die so aussehen, als würden sie nur aus einer einzigen Linie bestehen.“ Dadurch, dass sie meistens sehr zart gestochen werden, verblassen sie allerdings sehr schnell. Wer sich tätowieren lässt, entscheidet sich häufig für Gesicht, Finger, Handrücken oder Arme.

Bräunungsstreifen

Was sich die Österreicher sonst noch gern stechen lassen: die Namen oder das Datum ihres Partners oder ihrer Kinder. „Wer das Tattoo entfernen will, entscheidet sich am besten für ein Cover-up. Lasern ist sehr zeitaufwendig und teuer“, rät Weber. Auch ornamentale Muster sowie Mandalas sind ein Thema. „Leider wollen Kunden meist schwarze Motive“, sagt Weber. Der Grund: Seit 2022 dürfen in der EU nur noch Farben verwendet werden, die den Anforderungen der europäischen Chemikalienverordnung REACH entsprechen.

In den sozialen Netzwerken ist seit Kurzem vom sogenannten „Tan Lines“-Tattoo-Trend die Rede. Dabei geht es darum, sich Bräunungsstreifen stechen zu lassen. „Das ist bei uns zum Glück noch kein Thema “, sagt Weber.

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