Filmfestival Kitzbühel: Prominente Gäste wagten Ausflug ins Weltall

Bei der Eröffnung des Festivals wurde der Science-Fiction-Film "Rubikon" gezeigt.

Nicht von dieser Welt war der Eröffnungsfilm beim Filmfestival Kitzbühel (FFKB). Im Filmtheater wurde der Science-Fiction-Streifen "Rubikon" von Magdalena Lauritsch gezeigt, der im Jahr 2056 und im Weltall spielt. Ein Team forscht auf einer Raumstation an einem Algenprojekt, als die Erde unter ihnen plötzlich verschwindet.

Hauptdarstellerin Julia Franz Richter war bei der Eröffnung richtig gerührt. "Das ist für das gesamte Team und mich eine große Ehre. Noch erfreulicher ist, dass ihn das Publikum so gut angenommen hat. Rubikon wurde ja ausschließlich in Österreich gedreht, worauf wir alle schon ein bisschen stolz sind."

Die Schauspielerinnen Patricia Aulitzky und Julia Franz Richter

©(c.) FFKB2022

Auch FFKB-Geschäftsführer Michael Reisch zeigte sich begeistert. "Rubikon war als Eröffnungsfilm die perfekte Wahl, passt sehr gut ins Profil, und hat sicher Lust auf die weiteren Filme unseres Programms gemacht. Wir haben uns im Jubiläumsjahr besonders viel vorgenommen. Neben den Filmen genießen bei uns auch die Branchenpanels, der Austausch und das Networking eine große Bedeutung."

Außerdem gibt’s ja auch noch die Wettbewerbsfilme, die die ganze Woche über gezeigt werden und am Samstag in sieben Kategorien von einer Jury und einmal in Form eines Publikumspreises vergeben werden. Den Ehrenpreis bekommt übrigens der deutsche Schauspieler Heiner Lauterbach.

Mit dabei waren Filmproduzent Norbert Blecha, sowie die Schauspieler Patricia Aulitzky und Martin Semmelrogge. Letzterer hatte kürzlich eine schwere Zeit, da er seinen Hund "Buddy" einschläfern lassen musste. "Es ging leider nicht mehr. Er hatte Probleme mit der Herzklappe" erzählte er der Bildzeitung.

Über Stefanie Weichselbaum

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