Tipps von Haubenkoch Konstantin Filippou: Griechischer hummus

Fáva sollte man immer im Kühlschrank haben, meint der Spitzenkoch.

Sie ist Bestandteil jeder ordentlichen Vorspeisen-Karte in Griechenland, und die Fáva, ursprünglich ein Alltagsessen auf der Insel Santorini, wird heute gerne als „griechischer Hummus“ bezeichnet. Die Erbsen werden sehr lange ganz weich verkocht (mit Zwiebel, Thymianzweig, Lorbeerblatt) und mit Olivenöl aufgemixt. Erstaunlich, dass sie öfters sogar große Griechenland-Fans gar nicht kennen. Haubenkoch Konstantin Filippou verwendet die gelbliche Platterbse ebenfalls gerne in seiner Küche: „Wir servieren  Fáva lauwarm, oft mit gebratenem Speck und Schnittlauch – knuspriges Brot gehört immer dazu. Oder auch vegetarisch mit gerösteten Zwiebeln.“ Beim neuen Projekt „Mama Konstantinas“ gibt es Fáva  zum Mitnehmen. Ob selbst gemacht oder vom Haubenkoch: „Fáva  sollte man immer im Kühlschrank haben.“ 

Wo finde ich Fáva?

Fáva  zum Mitnehmen von Konstantin Filippou: mamakonstantina.com (1 Glas 185 g/9 €). Im Restaurant O boufés als Vorspeise: konstantinfilippou.com (16 €). Fáva zum Selbstkochen gibt es z. B. bei Minoas (9., Koling. 6) oder im Onlineshop: minoas.at  (500 g/2,99 €).  

Ingrid Teufl

Über Ingrid Teufl

Redakteurin im Ressort Lebensart. Gesundheit, Wellness, Lifestyle, Genuss. Seit 1997 beim KURIER, Studium Geschichte/Publizistik, Germanistik, Politikwissenschaften [Mag.phil.] Mag Menschen, Landschaften und Dinge, die gut tun, gut schmecken, gut riechen, neu sind.....und darüber schreiben.

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