"Neue Hoheit" - Alle sprechen von ihr, so schmeckt sie wirklich
Zahlreiche Dachterrassen wurden dieses Jahr eröffnet - mit der "Neuen Hoheit" gibt es ein weiteres kulinarisches Erlebnis in Wiens luftigen Höhen.
Beschreibung
€€
international
89 von 100
Es ist das Jahr der Dachterrassen: Die großartige „Chez Bernard“-Bar am Dach des „Hotel Motto“, das „Istros“, Martin Hos „Whispering Angel“ am Kleinen Haus der Kunst. Bei Restaurant und Bar des Rosewood-Hotels in der früheren Zentrale der Erste Bank am Graben handelt es sich allerdings um eine neue Dachterrassen-Dimension muss man sagen: eigener Eingang und Lift, großartiges Design, sehr New-York-Style, eine kluge Aufteilung in Bistro-Bereich (mit Blick auf die offene Küche und die Wein-Regale), Terrassen-Bereich (mit mediterranen Bäumen und Graffiti) und einen eleganteren Restaurant-Bereich (mit atemberaubendem Blick über Kohlmarkt und Bognergasse).
Apropos atemberaubender Blick: Ein Stockwerk darüber ist dann noch die Bar angesiedelt, klein, gemütlich, klassisch und mit einer eigenen kleinen Terrasse, die einen Ausblick bietet, dass einem die Spucke wegbleibt. Das Küchenteam wird vom Routinier Bernhard Stocker geleitet, der hier eine interessante Mischung aus französischer, amerikanischer und österreichischer Klassik bietet.
Auf der französischen Seite etwa die Austern (ab 25 €/6 Stk.), der Garnelencocktail, Coq au Vin oder eine großartige Pastete, wie man sie heute kaum noch bekommt (19 €). Von der amerikanischen Seite kommen eine mit Hummerscheren reichlich bestückte Lobster-Roll mit Cajun-Mayo (21 €) und natürlich mächtige Steaks – trocken gereiftes Fleisch aus Österreich, im spanischen Kult-Smoker Josper auf den Punkt gebracht (40–90 €). Der Name „Neue Hoheit“ mag ein bisschen aufgesetzt wirken, einen starken Auftritt legt sie aber hin, diese Hoheit.
Bewertung
43 von 50
7 von 10
14 von 15
25 von 25
Neue Hoheit
Wien 1, Tuchlauben 4
Mi bis So 12-2
Kommentare