Neue Marke: Wie Jamie Oliver wieder durchstarten will

Nach der Schließung seiner italienischen Restaurants im Jahr 2019 bleibt der bekannteste Briten-Koch seiner Lieblingsküche treu.

Er kann es scheinbar nicht lassen: 2019 sorgte er nach Jahren des Höhenflugs der laufenden Eröffnung neuer Restaurants für Schlagzeilen, als er etliche Standorte schließen musste. Betroffen war seine Kette "Jamie's Italien". Aber offenbar kann er nicht genug kriegen.

Das gemeinsame Produkt ist eine Pasta-Liefermarke, der Name lautet "Pasta Dreams". Unter dem Namen Jamie Olivers werden Pasta-Gerichte vermarktet, die wie auch die anderen Marken von "Taster" frisch, innovativ und rasch beim Konsumenten ankommen sollen.

Nach der Eröffnung des ersten Standortes in London soll das Konzept in den kommenden Wochen auf weitere Standorte in Großbritannien erweitert werden. Auch Stores in Frankreich, wo Taster bereits aktiv ist, sind geplant.

Nun wurde bekannt, dass der Starkoch mit "Taster", einer Restaurantgruppe die sich selbst "Delivery First" nennt, kooperiert. Uner der Dachmarke "Taster" sind mehrere Marken und ihre Produkte zusammengefasst, die über Lieferdienste bestellt werden können - und laut Firmenhomepage in 20 bis 30 Minuten zugestellt werden. Manche der Gerichte von Burger-Menüs bis zu asiatischer Küche seien von Profis, andere gemeinsam mit Influencern entwickelt worden, heißt es auf der Homepage. Zubereitet werden sie von "Partnern", die in ihren Küchen die online bestellten Taster-Gerichte zubereiten.

Ingrid Teufl

Über Ingrid Teufl

Redakteurin im Ressort Lebensart. Gesundheit, Wellness, Lifestyle, Genuss. Seit 1997 beim KURIER, Studium Geschichte/Publizistik, Germanistik, Politikwissenschaften [Mag.phil.] Mag Menschen, Landschaften und Dinge, die gut tun, gut schmecken, gut riechen, neu sind.....und darüber schreiben.

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