Mandarinen: Warum man die weißen Fäden essen sollte
Diese werden von vielen weggeschmissen, haben jedoch ein großes Plus.
An den weißen Fäden, die sich am Fruchtfleisch der beliebten Zitrusfrucht befinden, scheiden sich die Geister: Die einen putzen jedes einzelne Stück der Mandarine ab, andere ignorieren die Fäden und essen sie einfach mit. Wer macht es richtig?
Mittelfrucht steckt voller Vitamine
Wenn es um die Aufnahme von Vitaminen geht, jene, die die weißen Fäden nicht in den Müll werfen. Mesokarp oder Albedo, wie die weiße "Mittelfrucht" im Fachjargon heißt, ist nicht nur essbar, sondern auch äußerst gesund. Die weißen Fäden enthalten sehr viel Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavanoide, die den Körper vor freien Radikalen schützen.
Die weißen Fäden haben einen weiteren positiven Effekt auf den Körper: Da sie vollgepackt mit Ballaststoffen sind, bleiben jene, die sie mitessen, länger satt. Die mühsame Detailarbeit kann man sich ebenso bei Orangen sparen - die weißen Fäden sind zu schade für den Müll.
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