Im frisch renovierten Parlament ziehen neue Köche ein

Die Gastronomie im Haus am Ring wurde nun frisch vergeben. Das Restaurant im Dachbereich wird öffentlich zugänglich.

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Parlaments haben Hunger. Nur logisch, dass es auch im neu sanierten Parlamentsgebäude eine neue Kantine geben soll. Das entsprechende Vergabeverfahren dauerte einige Monate, wobei die Vertreterinnen und Vertreter der der fünf Parlamentsfraktionen mitreden konnten. Bis jetzt, denn nun ist die Entscheidung gefallen: Die Bietergemeinschaft "Labstelle und Partner" wird die Gastronomie im sanierten Parlamentsgebäude übernehmen. Diese umfasst ein neues großzügiges Parlamentsrestaurant im Dachgeschoß, ein Besucher-Café im Erdgeschoß, die Caféteria bei den Plenarsälen sowie das Catering bei Veranstaltungen im Parlamentsgebäude und im Palais Epstein.

Drei Gastronomiebetriebe

Die Bietergemeinschaft besteht aus den Unternehmen "Labstelle Wien" (Thomas Hahn), "Friedreich Hospitality" (Christine Friedreich) und "Gaumenglück" (Lorenz Reichel). Geplant ist, neben einem hochwertigen gastronomischen Angebot für die Mandatarinnen und Mandatare, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besucherinnen und Besucher das neue Restaurant im Dachbereich generell für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und auf hohem Qualitätsniveau zu führen. Regionalität, Nachhaltigkeit und Kreativität haben im Auswahlverfahren eine besondere Rolle gespielt.

Aushängeschild

"Ich freue mich, dass die Parlamentsgastronomie von einem jungen dynamischen Team übernommen wird", sagt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. "Das Parlament ist ein Wahrzeichen des Landes und so soll das Parlamentsrestaurant auch ein Aushängeschild der österreichischen Gastronomie werden."

Eine ausführliche Präsentation der neuen Gastronomie im Parlamentsgebäude erfolgt vor Ort, sobald es die Umstände der COVID-19-Pandemie zulassen.

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