Grillen: So gelingt die perfekte Pizza am Pizzastein
Nur wenn der Pizzateig dünn ausgerollt wird, kann er gleichmäßig gebacken werden.
Lust auf Grillen. Patrick Bayer, Grillweltmeister der Weber Grill Academy Original, bereitet Pizza am liebsten am Griller zu – worauf es bei der Zubereitung ankommt: Am besten einen Pizzastein verwenden, da dieser einen dünnen Boden garantiert. Der Stein absorbiert Feuchtigkeit und verleiht der Pizza eine Bräune, ohne den Boden zu verbrennen.
Zudem rät der Profi, den Pizzateig nicht zu dick auszurollen, damit er gleichmäßig gebacken werden kann. Zutaten wie Rucola, Basilikum oder Rohschinken sollten erst nach dem Backen auf die Pizza gelegt werden, da Kräuter beim Backvorgang sonst bitter im Geschmack werden, während der Rohschinken zu trocken wird.
Zutaten für den Teig (5 Personen):
440 g Wasser lauwarm
1 EL Zucker
2 EL Salz
1 Würfel Germ
800 g griffiges Weizenmehl
200 g Kirschparadeiser
2 kleine Zwiebel
5 Stück Knoblauchzehen
2 EL Paradeisermark
2 EL Olivenöl
1 EL brauner Zucker
1 Schuss Essig
1 Prise Salz
1 Schuss Tabasco
Kräuter nach Belieben
- Wasser, Zucker, Salz und Germ vermischen und zehn Minuten rasten lassen.
- Germ-Mischung mit dem Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten und fünf Teigkugeln formen.
- Teigkugeln auf eine mit Mehl bestreute Unterlage legen und abgedeckt für eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
- Pizzateig mindestens zehn Minuten auf Raumtemperatur bringen.
- Für die Paradeisersauce die Zwiebeln und den Knoblauch grob schneiden und in Olivenöl glasig anbraten. Paradeiser dazugeben und kurz mitbraten.
- Zucker, Salz und Tabasco unterrühren und mit dem Paradeisermark kurz anbraten. Anschließend mit Essig ablöschen.
- Sauce passieren.
- Teig zu einer Pizza ausrollen und mit Sauce bestreichen. Nach Belieben belegen.
- Griller mit Pizzastein bei indirekter Hitze auf 220 bis 290 Grad vorheizen. Die Pizza für fünf bis zehn Minuten backen!
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