Top 5 Lokale für Affogato

Ist die Mischung aus einer Kugel Gelato plus Espresso drüber nur ein sommerliches Social Media Phänomen oder wirklich super? Hier definitiv zweiteres:

1. DIE CAFETIÈRE

Peggy Strobel war Restaurantleiterin bei „Mraz & Sohn“ und übernahm im Frühling das letzte der legendär schönen Kaffee-Geschäfte der Wiener Rösterei Naber: Erstklassiger Kaffee aus einer Top-Maschine, dazu frisch gerührtes Pacojet-Eis mit Gourmet-Appeal. 

Wien 1, Wipplingerstr. 25, Mo-Fr 7.30-18, Sa 9-16, diecafetiere.wien

2. O.M.K DELI

Das coole Take-away der Mochi-Macher wurde 2019 um ein unkompliziertes Deli erweitert. Affogato stand hier stets am Programm, womit das o.m.k da Pionier-Status hat. Erstklassiger Espresso entweder klassisch mit 
Vanille- oder Mochi-Style mit Himbeer-Yuzu-Eis.

Wien 2, Praterstr. 16, 01/212 36 40 02,  Mo-Sa 11-21.30, o-m-k.com

3. FERRARI

Einer der besten italienischen Eismacher des Landes plus original italienischer Espresso – das klingt nach guter Kombination. Der Affogato im Ferrari ist zwar etwas teurer als die anderen, hat dafür aber auch doppelt Espresso und zwei Eiskugeln, und die sind Weltklasse.

Wien 1, Annag. 3-3A, 01/512 27 86, Mo-Sa 10.30-22, So 12-22, ferrari-gelato.at

4. GOTA COFFEE

Das GOTA ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass die hippe Kaffee-Szene keineswegs nur in Innenstädten funktioniert: Gegenüber vom Schwendermarkt wird  von Top-
Baristas erstklassiger Kaffee zubereitet, ein Affogato hier im Schanigarten hat seinen Reiz. 

Wien 15, Mariahilfer Str. 192, 01/236 46 82, Mo-Fr 7-18, Sa, So 8-18, gota.coffee

5. MQ AMORE

Wiens zentralster Minigolfplatz? Mit ziemlicher Sicherheit jener vor dem Museumsquartier. Und der hat auch ein nettes Buffet-Standl, in dem unter anderem erstklassiger Espresso gemacht wird; und da es auch Vidoni-Eis gibt, liegt der Affogato hier quasi auf der Hand. 

Wien 7, Museumspl. 1/Vorplatz, Mo-Fr 12–22, Sa, So 10-22 

 

Florian Holzer

Über Florian Holzer

Florian Holzer ist Gastronomiekritiker, freischaffender Autor und FREIZEIT-Kolumnist. (Foto: Jürg Christandl)

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