Beilage statt Salat: So gelingen Omas geschmorte Gurken

Gurken und Sauerrahm sind eines jener Paare in der Kulinarik, die perfekt miteinander harmonieren: Die typische Frische des Gemüses und die milde Säure des Rahms ergänzen einander perfekt. 

Noch immer ist Hochsaison fürs heimische Gemüse, im eigenen Garten sind Gurken außerdem besonders dankbar, was das Wachstum betrifft. Und auch sie verlangen nach Inspirationen für den Herd. Gurkensalat, ob mit oder ohne Rahm, wird angesichts des nicht enden wollenden Wachstums auch einmal fad. Die Erinnerung an Omas geschmorte Gurken, als Beilage zu Semmelknödeln oder Faschiertem, ist da die Rettung. 

So geht's

Die Gurken schälen, der Länge nach halbieren und die Kerne mit einem Löffel herausschaben, dann in ca. 1 cm große Würfel schneiden. 1 Zwiebel und 2 bis 3 Knoblauchzehen fein hacken und in Öl anschwitzen, die Gurken kurz mitbraten, dann einige Minuten mit geschlossenem Deckel bissfest dünsten, bis die austretende Flüssigkeit verdampft ist. Je nach Gurkenmenge 125 bis 250 ml Rahm mit etwas Mehl versprudeln, mit Senf würzen und mit den Gurken vermischen. Kurz aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen.