Werbung

Sport zum Auftanken der Energien – Kultur als Ausgleich zum Alltag

Was Aktivität in freier Natur betrifft, ist Slowenien für viele das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Es gibt kaum eine Sportart, die hier nicht zu Hause ist. Und immer liegt auch eine Burg, ein romantisches Schloss oder eine historische Stadt in der Nähe, die es sich lohnt, entdeckt zu werden.

Zwischen Alpen und Adria findet sich so gut wie jedes Highlight, das Sportlerherzen höher schlagen lässt: glasklare Seen, majestätische Berge, Wasserfälle, Karsthöhlen, sanfte Hügel, schön geschwungene Meeresbuchten…

Und weil Slowenien von seiner Ausdehnung her so überschaubar ist, kann man es sich einrichten, am Vormittag eine Bergtour zu machen und am Nachmittag im Meer zu baden oder frühmorgens sich aufs Bike zu schwingen und nach der Mittagspause auf Erkundungstour durch eine der historischen Städte zu gehen. Bei einem solchen Stadtbummel wird Geschichte lebendig. Es ist wie eine Zeitreise von der Eisenzeit ins moderne Industriezeitalter, vom Alltagsleben der römischen Legionäre zum bunten Treiben auf den Märkten des Mittelalters.

Von Bovec, dem Zentrum sämtlicher Wassersportaktivitäten rund um Rafting, Kajaking oder Canyoning, ist es nur ein Katzensprung nach Nova Gorica, der jüngsten Stadt des Landes. Sie wird 2025 gemeinsam mit dem italienischen Gorizia europäische Kulturhauptstadt sein und plant, die gesamte Region in die Aktivitäten miteinzubeziehen. Auch das Vipavatal wird „bespielt”. Sound Installationen werden die Burg Rihemberk zu neuem Leben erwecken, Gemäldesammlungen das Schloss Kromberk beleben und Open Air Events den Park der Villa Rafut zu einem Konzertsaal im Grünen verwandeln.

Nova Gorica 

©Mediaspeed, Ernad Ihtijarević

Zwischen den einzelnen Ereignissen bleibt immer noch Zeit die Gegend zu erkunden. Mit dem E-Bike ist auch der Anstieg zum mittelalterlichen Dorf Vipavski Križ kein Problem. In Goče mit seinen vielen Weinkellern muss man unbedingt halt machen und eine kleine Stärkung genießen, bevor es weitergeht nach Sinji Vrh. Dort, in einem der schönsten Winkel des Tales mit einem Ausblick bis nach Triest, wird ein exzellenter Rohmilchkäse erzeugt. Dazu ein Glas Malvasier. Herrlich! A propos Wein. Auch die liebliche Goriška Brda, Heimat des Rebula, grenzt an die Kulturhauptstadt Nova Gorica/Gorizia, sie liegt am Endpunkt des beliebten Weitwanderweges Juliana Trail und kann von Kärnten aus zu Fuß erwandert werden.

Ganz im Süden Sloweniens liegt das venezianisch geprägte Piran, das ebenfalls zur Vereinigung der historischen Städte Sloweniens gehört. Hier findet man wie vor Jahrhunderten schmale, verwinkelte Gassen und eng aneinander gebaute Häuser, die sich an den Hügel schmiegen. Zu den berühmtesten Bürgern Pirans gehört der Komponist und Geigenvirtuose Giuseppe Tartini. Er kam 1692 in Piran zur Welt und gilt als Schirmherr des Musikfestivals, das Ende August-Anfang September immer hier stattfindet und nach ihm genannt ist.

©Ciril Jazbec, Tent

Rund um den Ort wechseln sich die unterschiedlichsten Landschaften ab – mal geht’s vorbei an Salzfeldern und Olivenhainen, mal über hohe Klippen, dann wieder entlang schön geschwungener Buchten am Meer.  Bei einem Spaziergang oder einer Radtour im Landschaftspark von Sečovlje können Hunderte von Vogelarten, die in den Salinen einen idealen Lebensraum gefunden haben, beobachtet werden.

Weitere Informationen:

Slowenisches Tourismusbüro 
Opernring 1/R/4 
1010 Wien 
Tel.: +43 1 715 40 10 
[email protected]
www.slovenia.info