Füllen Sie Ihren Herbst mit Abenteuer: Entdecken Sie jetzt Ungarn
Im Herbst warten in Ungarn jede Menge Abenteuer auf Sie. Tanken Sie aktiv in unberührter Natur Kraft, lassen Sie in feinen Wellness-Tempeln Ihre Seele baumeln und verwöhnen Sie Ihren Gaumen.
Es gibt unzählige spannende Möglichkeiten, Ungarns vielfältige Landschaften und die kulturellen sowie historischen Sehenswürdigkeiten des Landes aktiv zu entdecken. Speziell die ruhige Herbstzeit eignet sich besten zum Wandern und Radfahren.
Tausende Kilometer Wanderwege
Zehn Nationalparks, neun Naturparks, 22 Waldgebiete, hunderte Naturlehrpfade und tausende Kilometer Wander- und Radwege warten nur darauf, erkundet zu werden. Ausgiebige Wanderfreuden etwa versprechen die abwechslungsreichen Fernwanderwege, darunter die 1.128 Kilometer lange „Blaue Landestour“, die zwischen dem Berg Írottkö (Geschriebenstein) und Hollóháza verläuft. Ganz im Nordosten Ungarns reihen sich das Matra-, das Bükk- und das Zemplén-Gebirge aneinander. In diesem Gebiet lassen insgesamt 1.000 Kilometer an markierten Wanderwegen die Herzen von Aktivurlaubern höherschlagen.
Der Nationalpark Balaton Oberland und die nördlich davon gelegenen Bakony Berge wiederum versprechen mit ihren stillen Tälern nicht nur zauberhafte und entspannende Wanderungen, sondern bieten seit einigen Jahren auch ambitionierten Kletterern anspruchsvolle, top ausgestattete Routen.
Ein Paradies für Pedalritter
Wo, wenn nicht in Ungarn, lässt es sich so gemütlich und eindrucksvoll über Hügel und durch Täler, in weiten Tiefebenen, an Ufern von Seen und Flüssen sowie durch UNESCO Welterbe- und Landschaftsschutzgebiete radeln. Spektakuläre Aussichten und einzigartige Erlebnisse sind die verlässlichen Begleiter auf den Touren. Passionierte Pedalritter können im ganzen Land aus einem großen Angebot an unterschiedlichsten Routen schöpfen, die zum Großteil - dank der Topografie des Landes - ohne besondere Anstrengungen oder kraftraubende Höhenunterschiede zu schaffen sind.
Auf dem knapp über 200 Kilometer langen Balaton-Rundweg etwa können Aktivurlauber eine vielseitige, von der Gegensätzlichkeit der Uferlandschaften geprägte Natur bestaunen. Entlang des Nordufers erstreckt sich die Hügellandschaft des Balaton-Oberlands. Kleine Bergdörfer im Hinterland, Burgen, Schlösser und die Weinberge von Badacsony laden ein, vom Drahtesel zu steigen und besucht zu werden. Etliche kleine Csardás und Weinkeller verwöhnen den Gaumen mit ausgezeichneten Tropfen und bezaubern das Auge mit einer herrlichen Aussicht auf den bläulich-grün schimmernden See.
Ein Blick in die Kochtöpfe
Das wohl bekannteste Gericht aus dem Land der Magyaren ist Gulasch. Aber auch Lángos, Letscho und Pörkölt haben es im Laufe der Geschichte zu internationaler Bekanntheit geschafft. Doch die ungarische Küche hat noch so viel mehr zu bieten. Kreative Rezepte, verfeinert mit hochwertigen Zutaten und ein freundlicher Service halten heute für Gourmets eine lebendige Mischung aus authentischen und modernen Gerichten bereit.
Auch für Freunde des Rebensafts steht ein breites Spektrum an exzellenten Weinen, die liebevoll in den 22 Weinanbaugebieten gekeltert werden, zur Wahl.
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Das Weingut Szent Tamás liegt in der Region Tokaj
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In den Weinbergen können Besucher die Weine verkosten
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Lángos zählt zu den beliebtesten Nationalgerichten Ungarns
Ungarn und seine Bauernmärkte
Ganz gleich in welcher Region des Landes, der nächste Markt ist nie weit entfernt und bietet die beste Quelle für Lebensmitteleinkäufe. Ob frisches Obst und Gemüse, Fleisch- und Käsewaren, selbstgemachte Marmeladen und Aufstriche oder Gewürze und Kräuter – hier verkaufen Produzenten ihre Waren, die sie zuhause in ihrem eigenen Garten anbauen oder in ihren Küchen zubereiten. Die Märkte funktionieren ohne große Reklame und bringen Kunden, die bewusst authentische Geschmackswelten suchen, mit deren Erzeugern zusammen. Oft locken auch Street Food Stände mit traditionellen Leckereien und laden zum Verweilen ein.
Dem Alltag eine Pause gönnen
Schon die Römer wussten um die heilenden Kräfte des Thermalwassers in Ungarn, das in stolzen 80 Prozent des Staatsgebiets wie ein flüssiger Schatz tief in der Erde schlummert und im ganzen Land in mehr als 1.500 Quellen an die Oberfläche sprudelt. Die wohltuende Wirkung des Heilwassers und des Schlamms nutzen heute mehr als 200 Thermalbäder, 34 zertifizierte Kurorte und Wellnesshotels.
In keiner anderen Hauptstadt der Welt gibt es so viele heiße Quellen mit Temperaturen von lauwarm bis 77°C wie in Budapest. Ein Besuch der Metropole ist nicht vollständig, ohne ein Bad in einem der herrlichen 15 Thermalbäder zu nehmen, die in architektonischer Pracht erstrahlen.
Eine Million Besucher jährlich, 80 Prozent Stammkundenanteil und Hunderttausende geheilte Menschen: Die Zahlen des Thermalsees in Hévíz, des größten, biologisch aktiven Heilsees der Welt, dessen 4,4 Hektar große Oberfläche mit rosa und lila Wasserrosen übersät ist, sprechen für sich. Die heute bekannte Badekur stammt aus dem Jahr 1795, wurde im Laufe der Zeit dank der seitdem gesammelten Erkenntnisse immer weiterentwickelt und ist heute Marke der Stadt.
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In Hévíz gibt es den größten Thermalsee der Welt
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Das Széchenyi-Bad ist eines der größten Thermalbäder Europas
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Das Rudas Bad wurde bereits Mitte des 16. Jahrhunderts gebaut
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