Die Wahrheit über Frauen und Kälteempfindlichkeit – Erforschung der Biologie und Mythen

Wir verwenden es, um zu erklären, wie wir uns in Beziehungen ausdrücken, sei es mit Freunden oder einem romantischen Partner, wie wir unser Leben führen und wie wir uns im Allgemeinen Entscheidungen treffen. Nicht zuletzt verwenden wir es auch, wenn wir sagen, dass Frauen kälteempfindlicher sind als Männer und leicht frieren. Aber ist an der Aussage, dass Frauen schneller frösteln als Männer, etwas Wahres dran, oder handelt es sich bei all dem um einen Mythos, der entlarvt werden muss? In diesem Artikel arbeiten wir die Fakten der Biologie und mögliche Mythen heraus. 

Biologische Unterschiede, die das Kälteempfinden von Frauen beeinflussen

Aus biologischer Sicht gibt es einige Faktoren, die das Kälteempfinden von Frauen in mehr Situationen beeinflussen als Männer. Studien zur Thermoregulation der Universität Oxford zeigen vor allem, dass Frauen selbst bei etwa gleichem oder ähnlichem Körpergewicht tendenziell weniger Muskeln haben, die wiederum Wärme erzeugen. Infolgedessen können Frauen leichter erkälten als Männer, und dies lässt sich aus rein biologischer Sicht nur schwer drastisch ändern.

Fakt ist auch, dass Frauen im Allgemeinen mehr Fett zwischen Haut und Muskeln haben, was bedeutet, dass sich ihre Haut kälter anfühlt, da sie weiter von den Blutgefäßen des Körpers entfernt ist. Schließlich haben Frauen tendenziell eine niedrigere Stoffwechselrate als Männer. Dies verringert die Wärmeproduktionskapazität bei Kälteeinwirkung, was wiederum dazu führt, dass Frauen bei niedrigeren Temperaturen anfälliger für Kältegefühle sind. 

Kurz gesagt, die wissenschaftliche Schlussfolgerung ist, dass an der biologischen Tatsache, dass Frauen in verschiedenen Situationen, in denen sie Kälte ausgesetzt sind, tendenziell kälter sind als Männer, eine Menge Wahrheit steckt. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass dies eine Tatsache ist, die von Person zu Person deutlich variieren kann. Wir alle haben unterschiedliche physiologische Voraussetzungen, die uns beeinflussen. 

Hormonelle Unterschiede zwischen Männern und Frauen

Es gibt auch wichtige und spürbare hormonelle Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Diese wirken sich auch auf das Kältegefühl aus, das bei vielen Frauen häufiger auftritt als bei vielen Männern. Die wichtigste Tatsache ist, dass die Hormone Progesteron und Östrogen, die beide im weiblichen Körper vorkommen, zur Kerntemperatur des Körpers und der Haut beitragen. Die Kerntemperatur beeinflusst, wie und ob Ihnen kalt wird, wenn die Temperaturen draußen sinken oder Sie sich in einem Raum mit kälteren Temperaturen aufhalten. 

Progesteron hat die Fähigkeit, die Gefäße in der Haut zu verengen, was bedeutet, dass weniger Blut in einen bestimmten Bereich des Körpers fließen und die inneren Organe warm halten kann. Dies führt dazu, dass Frauen leichter frieren als Männer. Östrogen erweitert die Blutgefäße des Körpers an den Extremitäten. Dies hat zur Folge, dass möglicherweise mehr Wärme an die gesamte Umgebungsluft verloren geht. 

Hormone sind auch dafür verantwortlich, dass die Füße, Hände und Ohren von Frauen etwa drei Grad niedriger sind als die von Männern, wie Studien beispielsweise an der University of Utah belegen. Es ist erwiesen, dass die Körperkerntemperatur von Frauen in der Woche unmittelbar nach dem Eisprung am höchsten ist. Dies liegt daran, dass der Progesteronspiegel in dieser Zeit ansteigt. Das bedeutet wiederum, dass Frauen besonders empfindlich auf kältere Temperaturen reagieren und in dieser Zeit beispielsweise häufiger kalte Hände, Füße und Ohren bekommen. 

Alles in allem spielen Hormone eine wichtige Rolle dabei, wie Frauen kältere Temperaturen empfinden, und dies ist eine wichtige Information, die Sie als Frau beachten sollten. Unterschiedliche Zeiten im weiblichen Zyklus können unterschiedliche Reaktionen auf kälteres Wetter und Temperaturen insgesamt bedeuten. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Ihre Hormone unabhängig von Ihrem Alter ein Leben lang eine entscheidende Rolle in Ihrem Körper spielen.

Moderne Lösungen für ein altes Problem

Wenn also viele der Mythen wahr sind, dass Frauen anfälliger für Kältegefühle sind als Männer, gibt es dann irgendetwas, was man als Frau tun kann, um sich in den kälteren Monaten des Jahres wärmer zu fühlen? Die gute Nachricht ist, dass es moderne Lösungen gibt, die für jeden, der unter Kälte leidet, sehr gut funktionieren. Beheizbare Handschuhe sind eine perfekte Hilfe und halten Sie angenehm warm, egal wie kalt es draußen ist. Da sie auf einen Bereich ausgerichtet sind, in dem viele Frauen Probleme haben, werden Ihre Probleme leicht gelöst und Sie fühlen sich wieder gut.

Es besteht auch die Möglichkeit, weitere beheizte Kleidung zu erwerben, die Ihnen die Umstellung auf die kältere Jahreszeit erleichtern kann. Das Wichtigste, was Sie für sich selbst tun können, ist sicherzustellen, dass Sie sich über die aktuellen Entwicklungen im Klaren sind, damit Sie in die richtigen Lösungen für Ihre persönlichen Bedürfnisse investieren können. Sie sollten sich auch darüber im Klaren sein, wie sich Ihre Bedürfnisse ändern können, je nachdem, wo Sie sich im Lebenszyklus befinden. 

Passen Sie sich dem Wetter an und fühlen Sie sich jeden Tag wohl

Es ist wichtig, zu jeder Jahreszeit auf sich selbst zu achten, vielleicht aber besonders, wenn die Tage in Deutschland sowie in Mittel- und Nordeuropa dunkler und kälter werden. Indem Sie anerkennen, dass es einige wissenschaftliche Gründe dafür gibt, dass viele Frauen häufiger unter Kälte leiden als Männer, erhalten Sie die Werkzeuge, um Maßnahmen zu ergreifen.

Mit der richtigen Kleidung können Sie jeden Tag genießen, ohne Angst haben zu müssen, dass Ihnen kalt wird. Dies hilft Ihrem Körper, sich besser an die wechselnden Jahreszeiten anzupassen und sorgt für Komfort, egal, was Sie mit Ihrem Tag anfangen möchten. Sie können es einfacher denn je machen, warm zu bleiben, indem Sie beispielsweise in beheizbaren Handschuhen mit Akku investieren. So sind Sie bestens vorbereitet, egal wie sich das Wetter und Ihre Bedürfnisse ändern.