Wachaubahn
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Panoramafahrt durch die Wachau: Das sind die 5 schönsten Ausflugsziele

Von A wie Auslese bis W wie Wachauer Marille gibt es viele gute Gründe für eine Reise ins Weltkulturerbe Wachau. Wir stellen Ihnen fünf Orte vor, die Sie in der Wachau besuchen müssen – und die Sie obendrein mit der Wachaubahn erreichen können.

Wenn die Marillenblüte die wohl schönste Zeit des Jahres in der Wachau einläutet, beginnt auch die Saison der Wachaubahn. Diese führt ihre Gäste von Krems an der Donau bis nach Emmersdorf, wobei sich vom Zug aus spektakuläre Ausblicke auf die Schönheiten der Wachau ergeben. Ein Besuch im facettenreichen Weltkulturerbe ist aber auch außerhalb der Zeit der Marillenblüte ein einzigartiges Erlebnis. Ob eine sommerliche Radtour zwischen den Weinhügeln, ein Glas Sturm in einer der zahlreichen Buschenschanken zur Weinlese oder ein Besuch des Wachauer Advents in Dürnstein zur Weihnachtszeit – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Wir stellen Ihnen fünf Orte vor, die Sie mit der Wachaubahn erreichen können – und die Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.

Saison 2023

Von 18. März bis 29. Mai – an Samstagen, Sonn- und Feiertagen

Von 30. Mai bis 1. November – täglich!

Sowie von 2. bis 17. Dezember (Advent) – an Samstagen, Sonn- und Feiertagen

 

Tickets erhalten Sie hier!

 

Tipp: Vielfahrer:innen und Bewohner:innen der Wachau-Gemeinden erhalten preisattraktive Saisonkarten!

1. Krems an der Donau

Krems an der Donau ist Kulturstadt, Studentenhochburg und vor allem auch das Tor zum Weltkulturerbe Wachau. Nicht umsonst hält die Wachaubahn gleich bei drei Haltestellen (Krems an der Donau, Krems Campus-Kunstmeile und Stein-Mautern) und bietet Reisenden so die Möglichkeit, jeden Winkel der mehr als 1.000 Jahre alten Stadt zu erkunden. Hier ein wenig mehr Zeit einzuplanen, zahlt sich aus, denn in Krems ist das ganze Jahr über etwas los.

Hier verschmelzen Kultur, Kulinarik und die enge Verbundenheit der Stadt mit der Natur zu einem Potpourri an Angeboten. Kulturliebhaber:innen finden auf der Kunstmeile Krems eine Vielzahl an Museen wie beispielsweise das Karikaturmuseum, die Kunsthalle oder die Landesgalerie Niederösterreich. Zwischen den Museumsbesuchen verwöhnen die vielen Bars und Restaurants zwischen den Kopfstein gepflasterten Gassen die Besucher:innen mit exquisiten Schmankerln und den edelsten Tropfen aus dem Umland. Dieses lässt sich dank einigen Spazier- und Wanderwegen wunderbar zu Fuß erkunden. Besonders empfehlenswert ist der rund fünf Kilometer lange Marillen-Erlebnisweg, der Sie zur Blütezeit durch blühende Marillenhaine führt und so manch eine herrliche Aussicht bereithält. Wer die Gegend lieber vom Wasser aus besichtigen möchte, findet am Hafen auch einen tollen Ausgangspunkt für Schifffahrten durch die Wachau.

Tipp: Mit dem flexiblen Hop-on-hop-off-Ticket können Sie beliebig oft ein- und aussteigen und so alle Ecken der Stadt auskundschaften – oder Ihre Fahrt durch die Wachau fortsetzen.

2. Dürnstein

Der nächste Stopp der Wachaubahn ist die pittoreske Stadt Dürnstein, ein absolut unverzichtbares Ziel am Donauufer. Denn der Ort strotzt nur so von architektonischen Wunderwerken und historischen Gebäuden. Schon von weitem können Sie den markanten blau-weißen Kirchturm des Stifts Dürnstein erspähen, ein Barockjuwel, das als Wahrzeichen der Wachau gilt, oder den Aufstieg zur Ruine Dürnstein erklimmen. Von dort werden Sie mit einer sagenhaften Aussicht über die Stadt, die Donau und die von Reben bewachsenen Hügel belohnt.

Durch die erhöhte Trassierung der Wachaubahn bieten sich Ihnen herrliche Aussichten über die Landschaft. 

©NB / Kerschbaummayr

In Dürnstein werden aber nicht nur leidenschaftlich Rebsorten wie Riesling oder Grüner Veltliner angebaut, sondern seit einigen Jahren auch wieder Safran. Der Safrananbau ist schon seit dem 13. Jahrhundert in Niederösterreich belegt und war bis ins 19. Jahrhundert verbreitet. In der Wachauer Safranmanufaktur können Sie mehr darüber erfahren, wie die Krokus-Art erstmalig wieder zurück ins Hauptanbaugebiet kam, oder aromatische Safranmehlspeisen im dazugehörigen Café genießen.

Klimafreundlich, bequem und stressfrei bringt Sie die Wachaubahn von Dürnstein weiter nach Weißenkirchen in der Wachau.

3. Weißenkirchen in der Wachau

Zwischen sonnigen Rebenhügeln und grünen Wäldern erhebt sich die mächtige gotische Pfarrkirche von Weißenkirchen in der Wachau. Die imposante Festungsanlage der Wehrkirche und der wohl schönste Renaissance-Hof der Wachau – der Teisenhoferhof – sind für die meisten Reisenden aber nicht der Hauptgrund für eine Fahrt nach Weißenkirchen. Denn mit den Winzerdörfern Joching, Wösendorf und St. Michael bildet die Stadt die größte Weinbaugemeinde der Wachau. Die romantischen Winzerdörfer bieten eine herrliche Kulisse für Radausflüge. Schwingen Sie sich aufs Rad und gehen Sie den Ursprüngen der Wachauer Weine mit klingenden Namen wie „Steinfeder“, „Federspiel“ und „Smaragd“ auf den Grund – eine spezielle Klassifizierung der Weißweine in der Wachau.

Raderlebnis mit der Wachaubahn

Die Vielfalt des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau können Sie in einer Kombination aus einer Bahnfahrt mit der Wachaubahn und mit einer Radtour klimafreundlich, auto- und stressfrei erkunden. Nach dem sportlichen Erlebnis können Sie sich gemütlich in die bequemen Sitzplätze der Wachaubahn zurücklehnen und die atemberaubende Landschaft durch die großen Panoramafenster beobachten, während Ihr Fahrrad kostenlos mitreist. Aus Kapazitätsgründen empfehlen wir unbedingt eine Reservierung des Stellplatzes für Ihr Rad, die natürlich ebenfalls kostenfrei ist.

Wachaubahn Raderlebnis

Ihr Fahrrad reist in der Wachaubahn kostenlos mit - einfach kostenfrei einen Stellplatz reservieren und los geht's. 

©NB / Schwarz-König

4. Spitz an der Donau

Rund um den sogenannten Tausendeimerberg schmiegt sich der alte Winzerort Spitz an der Donau. Umgeben von Weinterrassen besticht die Stadt mit Renaissance- und Barockgebäuden sowie einer spätgotischen, dreischiffigen Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Nur wenige Minuten zu Fuß vom Ortskern liegt das Rote Tor, eines der Spitzer Stadttore, das ein beliebtes Ausflugsziel mit einem wunderschönen Weitblick auf die Ortschaft und die Donau ist. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Spaziergang zur Ruine Hinterhaus, die seit 700 Jahren auf dem Felsrücken des Hausberges von Spitz an der Donau thront. Auch dort eröffnet sich Ihnen ein fabelhafter Ausblick, der sich für das eine oder andere Erinnerungsfoto anbietet.

Tipp: Um ein Instagram-taugliches Foto zu erlangen, müssen Sie gar nicht unbedingt einen Fußmarsch auf sich nehmen. Die großen Panoramafenster der Wachaubahn sind die ideale Fotokulisse, um Ihre Wachau-Reise mit Bildern in Erinnerung zu halten.

Wachaubahn Panoramafenster

Die Panoramafenster der Wachaubahn ermöglichen einen zauberhaften Ausblick und sind gleichzeitig ein tolles Fotomotiv. 

©NB / Schwarz-König

5. Emmersdorf

Hier auszusteigen rentiert sich gleich doppelt. Einerseits besticht Emmersdorf, die Endstation der Wachaubahn, mit einem malerischen Ortskern, der seine Besucher:innen verzaubert und schon seit Jahrhunderten Inspiration für viele Künstler:innen ist. Andererseits befindet sich diese hübsche Stadt am gegenüberliegenden Donauufer von Stift Melk. Das ist zwar kein Geheimtipp, aber dennoch ein absolutes Muss bei jeder Wachau-Reise. Das beeindruckende Kloster, das bis heute von Benediktinermönchen bewohnt und bewirtschaftet wird, liegt auf einem Hügel und wartet mit einem breit gefächerten Führungsangebot auf seine Gäste. Wer sich am Marmorsaal, der Stiftsbibliothek und der Stiftskirche satt gesehen hat, findet im paradiesischen Park von Stift Melk Erholung in einer grünen Oase.

Das Stift Melk ist ein absolutes Muss bei jeder Wachau-Reise. 

©Stift Melk / Brigitte Kobler

Kontakt

Niederösterreich Bahnen Infocenter
Telefon: +43 (0) 2742 360 990-1000
E-Mail: [email protected]

 

Infos: www.wachaubahn.at

 

Tickets sind hier erhältlich.