Was es mit Jane Fondas Ball-Outfit auf sich hatte
Lugners Stargast hatte kein Abendkleid mit und wurde spontan neu ausgestattet.
Sie hatte geplant, eine Hose zu tragen, erzählte Jane Fonda im TV-Interview auf dem Opernball. Bis zu ihrer Ankunft dachte der Hollywoodstar, dass es sich bei der Einladung um eine Opern-Aufführung handelt.
Dort wären Hosen okay gewesen, auf dem Opernball jedoch herrscht ein strikter Dresscode: Bodenlanges Abendkleid.
Ganz erfüllt hat Fonda mit ihrer geborgten Robe diesen nicht, weil das Kleid über den Knöcheln endete. Ihre Leihgabe saß aber ansonsten perfekt. In einem elfenbeinfarbenen Cloque-Stoff zeigte sich die 85-Jährige, mit einem leicht ausgestelltem Rock versprühte sie klassische Hollywood-Eleganz.
Tabu
An sich gilt die Farbe Weiß als tabu, weil sie den Debütanten vorbehalten ist. Fonda hatte aber sicherlich keine Ahnung von diesen nicht unbedingt wichtigen Gepflogenheiten.
Den Designer ihres Entwurfs kannte Fonda nicht und gab sich damit unprätentiös wie schon bei der Pressekonferenz mit Richard Lugner, der sie für eine hohe finanzielle Entschädigung zum Ball bringen durfte.
Stylistin gibt Auskunft
Ihre persönliche Modeausstatterin Cristina Ehrlich gab danach Auskunft auf Instagram: Die Star-Stylistin hatte Fonda das Kleid von der britischen Designerin Emilia Wickstead zukommen lassen. Es stammt aus der aktuellen Resort Kollektion.
Dass Ehrlich erklärte, Fonda sei mit der Robe auf dem Opernball in Venedig zugegen, zeigt ganz offensichtlich, wie unwichtig der Wiener Opernball für die internationale Modeszene ist.
Edler Leihschmuck
Die Schauspielerin trug zu ihrem Kleid Schmuck des Mailänder Juweliers Pomellato. Ihre Creolen und ihr Ring stammen aus der Iconica Kollektion, dazu kombinierte sie den "Fantna" Armreif.
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